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Fear - Wenn Liebe Angst macht
Vater, Freundin und Stiefmutter
WILLIAM PETERSEN (Steve Walker)
Durch sein Filmdebut als impulsiver, skrupelloser Geheimagent
in dem William Friedkin-Film Leben und sterben in L.A.
erhielt William Petersen weltweite Beachtung. Es folgt umgehend
Michael Manns von der Kritik hochgelobter Film Manhunter,
in dem Petersen einen FBI-Agent darstellt, der auf der Spur eines
Serienkillers ist.
Danach kamen Filme wie Young Guns II (in der Rolle des
Pat Garret), Amazing Grace and Chuck, Seitensprünge,
Der Mann meiner Frau und Ein verrückter Leichenschmaus.
Der gebürtige Chicagoer kam zum erstenmal mit der Schauspielerei
in Kontakt, als er ein Stipendium als Football-Spieler für
die Idaho State Universität erhielt. Er tauschte das Spielfeld
gegen die Bühne ein und reiste nach Spanien, wo er für
seine Arbeit an "Tooth of Crime" den begehrten Joseph Jefferson
Award 1982 verliehen bekam.
Einen weiteren Jeff Award bekam er zwei Jahre später für
seine kraftvolle Darstellung des Jack Henry Abbott in dem kontroversen
Stück "In the Belly of the Beast" am Chicagoer Wisdom Bridge
Theater. Zusammen mit dem Team teilt sich Petersen zwei Jeff-Auszeichnungen
für das beste Ensemble in "Moby Dick" am Remains Theater
und "Bhalm in Gilead" am Steppenwolf Theater.
Im Fernsehen sah man ihn als rücksichtslosen Baseball-Manager
in der HBO-Komödie Long Gone, in der ABC-Miniserie
The Kennedys of Massachusetts, im Showtime-Drama Curacao
und im CBS- Fortsetzungsfilm Return to Lonesome Dove.
Demnächst sieht man ihn auf dem Bildschirm in der NBC-Miniserie
Beast, nach einem Bestseller von Peter Benchley. Kürzlich
beendete er eine Episode der Showtime-Anthologie-Serie Fallen
Angels.
Die Chicago Film Critics Association gab 1995 Petersen den jährlichen
Chicago Award.
ALYSSA MILANO (Margo Masse)
Sie wuchs praktisch vor den Augen des amerikanischen Fernsehpublikums
auf. In der jahrelang laufenden ABC-Sitcom Whos's the Boss
spielte sie seit 1984 die Samantha Micelle, Tochter von Tony
Danza. Während dieser acht Jahre warf sie ihr Teenagerimage
ab und baute ihre schauspielerische Leistung beim Fernsehen und
im Film aus. Sie erhielt den Youth Film Award für die beste
weibliche Nebenrolle.
Die New Yorkerin gab ihr professionelles Schauspieldebüt
im Alter von acht Jahren in der Rolle der July in dem mit einem
Tony ausgezeichneten Broadway-Musical "Annie". Sie spielte ein
Jahr lang diese Rolle während einer USA-Tournee und kehrte
dann zum Off- Broadway zurück, um in der ersten amerikanischen
musikalischen Adaption von "Jane Eyre" am Theatre Opera Music
Institute mitzuwirken. Am New York Ensemble Theatre trat sie
in Wendy Wassersteins Einakter "Tender Off" auf, am Second Stage
in "All Night Long" und im Manhattan Theatre Club in "Warning
Signals".
Auß weiteren TV-Auftritten gab sie mit zehn Jahren
in Old Enough ihr Filmdebut. Weiterhin sah man sie neben
Arnold Schwarzenegger in Commando, in Where the
Day Takes You und Little Sisters. 1994 war sie
gleich in drei Kinofilmen zu sehen, nämlich in Double
Dragon, Cruz und Sisterhood.
ALMY BRENNEMAN (Laura Walker)
Für ihre Rolle des Officer Janice Licalsi in der vielgesehenen
ABC-Serie, NYPD Blue erhielt sie eine Emmy-Nominierung.
Nach der ersten Staffel verließ sie die Serie und wechselte
auf die große Leinwand. In Michael Manns Film Heat
spielte sie die Freundin von Robert DeNiro, in der zeitgenössischen
romantischen Komödie Bye Bye Love und im Amblin-Blockbuster
Casper. Demnächst ist Brenneman an der Seite von
Sylvester Stallone im Actionfilm Daylight zu sehen.
Brenneman wuchs im kleinen Glastonbury, Connecticut, als Tochter
eines Rechtsanwaltes und einer Richterin auf. Die Entscheidung
zwischen Schauspielerei und dem Beruf einer Schiedsrichterin
fiel während ihrer Zeit an der Harvard Universität,
wo sie ihren Abschluß im Fach "vergleichende Religionen"
machte. Schauspiel studierte sie niemals.
Per Zufall kam sie zur Schauspielerei an der IVY-League-Schule,
wo sie in klassischen Stücken von Shakespeare und O'Neill
auftrat. Später war sie Mitbegründerin der Cornerstone
Theatre Group, die im ganzen Land mit klassischen Stücken
die Bevölkerung erfreute, wie z.B. "Romeo und Julia", "The
Presteia", "Drei Schwestern" und "Peer Gynt". Auch auf den New
Yorker Bühnen sah man sie.
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