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Die Truman Show
Jim Carrey
als Truman Burbank
Auf das Konto von Jim Carrey gehen einige der populärsten
und beliebtesten Figuren der modernen Filmgeschichte. In seinem
letzten Film "Der Dummschwätzer" spielte
er einen zwanghaften Lügner, der seinem Sohn an seinem Geburtstag
verspricht, 24 Stunden lang nicht mehr zu lügen. Insgesamt
spielte die hinreißende Komödie 180 Mio. Dollar am
US-Boxoffice ein und begeisterte 1,9 Mio. Zuschauer in den deutschen
Kinos.
Carreys fünf erste Erfolgsfilme "Ace Ventura -
Ein tierischer Detektiv", "Die Maske",
"Dumm und Dümmer", "Batman Forever"
und "Ace Ventura - Jetzt wird's wild" waren
allesamt weltweite Blockbuster-Erfolge; die vier letztgenannten
spielten allein in den USA jeweils mehr als 100 Mio. Dollar ein.
Mit dem in der Sommersaison 1996 angelaufenen "Cable
Guy - Die Nervensäge" durchbrach Carrey weltweit
die Eine-Milliarde-Dollar-Einspiel-Schallmauer. Mit seiner eigenwilligen
Kombination aus Improvisation, Nachahmung und Innovation und
seinem zum Schreien komischen Slapstickstil spielte sich Carrey
in die Herzen einer großen und treuen Fangemeinde.
Jim Carrey begann seine ungewöhnliche Karriere als Standup-Komödiant
und machte sich einen Namen im Fernsehen, bevor ihm 1994 mit
"Ace Ventura - Ein tierischer Detektiv" der
Durchbruch auf der Leinwand gelang.
Der von vielen als rechtmäßiger Nachfolger von Jerry
Lewis bezeichnete Komödiant wurde in Newmarket, Ontario,
Kanada geboren. Im Alter von 15 Jahren begann er, in Komödienclubs
in Toronto aufzutreten. 1981 faßte er den Beschluß,
nach Los Angeles zu ziehen und wurde dort schon bald ein
regelmäßiger
Gast im berühmten Comedy Store. Im Jahr darauf sicherte
er sich eine Hauptrolle in der NBC-Serie "Duck Factory"
und feierte sein Filmdebüt an der Seite von Lauren Hutton
in der Vampirkomödie "Einmal beißen, bitte".
Es folgten Rollen in "Dirty Harry V - Das Todesspiel",
"Zebo, der Dritte aus der Sternenmitte" und
"Peggy Sue hat geheiratet".
Danach teilte Carrey seine Zeit zwischen Arbeiten für Film
und Fernsehen. Zum Beispiel spielte er den alkoholkranken Sohn
einer kaputten Familie in dem Fox-TV-Drama "Doing Time
On Maple Drive" und erspielte sich mit seinen urkomischen
Beiträgen für die erfolgreiche Comedy-Show "In
Living Color" das Fundament für seinen späteren
Filmruhm. In seinen respektlosen Sketchen schuf er eine Reihe
denkwürdiger Figuren, darunter den verdächtig destruktiven
Feuerwehrmann Bill. Zudem war er der Star des Showtime-Specials
"Jim Carrey's Unnatural Acts", in dem er einige
seiner beliebtesten Nummern zum besten gab.
Nach dem Erfolg von "Dumm und Dümmer"
wurde Jim Carrey 1995 von der NATO/ShoWest zum Komödienstar
des Jahres gewählt, und "Dumm und Dümmer"
wurde bei den People's Choice Awards zum beliebtesten Film des
Jahres gekürt. Im gleichen Jahr erhielt Carrey eine Nominierung
für einen People's Choice Award als bester Darsteller in
einem Spielfilm.
Im Jahr darauf durfte er den Preis schließlich für
seine Leistungen in "Ace Ventura - Jetzt wird's wild"
entgegennehmen. Carrey wurde überdies für eine Reihe
weiterer großer Preise vorgeschlagen, darunter den Golden
Globe für "Die Maske" und zahlreiche
MTV Movie Award-Nominierungen.
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