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Unterstützen Sie Kinoweb. Klicken Sie unseren Sponsor. DVDs!Unsere aktuellen Kinoweb DVD-Empfehlungen!Die Truman ShowInhalt![]() ![]() Tatsache ist, daß Truman schon seit längerem das Gefühl hat, daß etwas faul ist in seiner ach so perfekten Welt. Heimlich versucht er in seinem Büro, eine Telefonnummer auf den Fidschi-Inseln herauszubekommen. Es gelingt nicht. Außerdem reißt er aus den Modemagazinen, die er vorgibt, für seine Frau zu kaufen, Bilder mit den Gesichtern schöner Frauen heraus und versteckt sie in seiner Tasche. Mehr Zeit zum Grübeln bleibt nicht, denn sein Vorgesetzter bei der Versicherung hat einen Auftrag für Truman, der ihn mit der Fähre ins benachbarte Wells Park führen würde. Doch Truman bringt es nicht fertig, das Boot zu betreten. Schon auf dem Bootssteg wird ihm schwindelig, und er muß umkehren. Überdeutlich erinnert er sich an das traumatische Erlebnis in seiner Kindheit, als sein Vater in einem Gewittersturm auf offener See über Bord ging und ertrank: Seither hat Truman Angst vor offenem Wasser. Abends gesteht Truman seinem besten Freund Marlon (Noah Emmerich), daß er weg will. Alleine geht er an den verlassenen Strand und muß erleben, wie ein Regenschauer zunächst wie eine Dusche nur auf ihn herabprasselt, bevor es zu schütten beginnt. Die Kette der merkwürdigen Geschehnisse will nicht abreißen: Am nächsten Morgen sieht Truman auf dem Weg zur Arbeit einen abgerissen wirkender Mann, der seinem tot geglaubten Vater zum Verwechseln ähnelt. Bevor er ihn ansprechen kann, wird der Mann von zwei Passanten weggerissen und in einen Bus gedrängt, der abfährt, ohne daß Truman ihn erreichen kann. Seine Mutter (Holland Taylor) beschwichtigt ihn, das sei das schlechte Gewissen, er habe sich alles nur eingebildet - aber Truman hört ihr nur halbherzig zu.
In einem stillen Moment zieht sich Truman unbeobachtet in den
Keller zurück und öffnet eine Kiste mit Andenken an
sein bisheriges Leben. Er hält eine Wolljacke in Händen
und erinnert sich zurück an seine Highschool-Zeit: Bei einer
Parade sah er ein bildhübsches Mädchen (Natascha McElhone),
das seine Blicke erwiderte. Ihr Name war Lauren, und dann sagte
sie zu Truman, daß er aufpassen solle, denn alles um ihn
herum wäre eine Fälschung und nicht echt und ihr tatsächlicher
Name wäre Sylvia. Zum Nachfragen blieb keine Zeit...
Trumans Seahaven ist tatsächlich das größte
Fernsehset, das jemals gebaut wurde; alle Mitwirkenden sind gut
bezahlte Schauspieler; alles ist inszeniert, nur Truman, der
von alldem nichts weiß, aber immer mehr ahnt, ist echt.
Während er gegen das Gefängnis, das sein Leben ist,
anrennt, werden hinter den Kulissen große Kämpfe um
Truman ausgefochten. Christof ist nicht bereit, sein Lebenswerk
aufzugeben, doch eine Gruppe von Fans fordert, angeführt
von Lauren/Sylvia, Trumans Freiheit. Er sei nicht gefangen, er
könne gehen, wann er wollte, argumentiert Christof. Als
er einige Tage später wieder ins Studio kommt, ist Truman
verschwunden - ohne von einer der Kameras aufgezeichnet worden
zu sein. Sollte die Flucht aus Seahaven diesmal tatsächlich
gelingen?...
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