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Lethal Weapon 4
Mel Gibson
als Martin Riggs
Mel Gibson, Regisseur Donner und Produzent Silver sind ein eingespieltes
Team: die "Lethal Weapon"-Trilogie
hat ihnen weltweiten Ruhm und traumhafte Kassenergebnisse eingebracht.
Hinzu kommen "Conspiracy Theory" (Fletcher's
Visionen) und "Maverick" (von Donner
produziert und inszeniert).
Mel Gibson wurde am 3. Januar 1956 in Peekskill im Staat New
York geboren. Als er zwölf war, wanderte seine Familie nach
Australien aus. Er besuchte in Sydney das National Institute
of Dramatic Art (NIDA). Dort spielte er erste Theaterrollen,
aber auch den Filmemachern fiel er bald auf. Der in Australien
ungeheuer populäre Actionfilm "Mad Max" machte
das internationale Publikum auf den Nachwuchsstar aufmerksam.
Für seine Rollen in "Tim" und
"Gallipoli"
wurde er vom Australian Film Institute jeweils als Bester Darsteller
ausgezeichnet. Der zweite Teil von "Mad Max"
war auch international ein Riesenerfolg, und mit dem Knüller
"Lethal Weapon" (Zwei stahlharte Profis) stieg
Gibson endgültig in den Olymp der Superstars auf.
Gibson hat seine Wurzeln auf der Theaterbühne jedoch nie
ganz vergessen. Neben den Actionfilmen wählt er immer wieder
auch Sujets, die sein Image als Star durch subtilere Rollen wirksam
ergänzen: "Hamlet" bescherte ihm ausgezeichnete
Kritiken und brachte ihm den renommierten William Shakespeare
Award des Folger Theatre in Washington, D. C., ein.
Zusammen mit dem australischen Produzenten Bruce Davey gründete
Gibson 1990 seine eigene Firma Icon Productions, die die Gibson-Filme
"Hamlet", "Forever Young", "The
Man Without a Face" (Der Mann ohne Gesicht), "Maverick"
und "Braveheart" produzierte, aber auch
Filme ohne Gibson wie "Immortal Beloved" (Meine
unsterbliche Geliebte) und "Anna Karenina".
Meist erscheint jedoch nur Davey als Produzent im Vorspann.
Gibson hat sich inzwischen mit "Der Mann ohne Gesicht"
und "Braveheart" erfolgreich auch im Regiefach
etabliert. Als Regisseur von "Braveheart"
gewann er den Oscar und den Golden Globe.
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