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Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast


Szene Freddie Prinze Jr.

Produktionsnotizen

Nach dem enormen Erfolg von Scream - Schrei! wurde mit ICH WEISS WAS DU LETZTEN SOMMER GETAN HAST nun das zweite Drehbuch von Kevin Williamson verfilmt.

Für die Rollen des verfolgten Teenager-Quartetts wurden vier aufsteigende Sterne am amerikanischen Kinohimmel besetzt: Jennifer Love Hewitt, die zuletzt in der erfolgreichen Fernsehserie Party of Five zu sehen war und nebenher eine Karriere als Popsängerin verfolgt, spielt die von ihrem Gewissen geplagte Julie. Ihr Freund Ray wird dargestellt von Freddie Prinze, Jr., demnächst zu sehen in den Miramax-Produktionen House of Yes und Sparkler. Sarah Michelle Gellar, Titelheldin der TV-Serie Buffy the Vampire Slayer, kämpft als Helen und frischgekrönte Schönheitskönigin gegen den mysteriösen Haken-Mörder. Und Ryan Phillippe, der gerade in Gregg Arakis Nowhere spielte, ist als ihr impulsiver Freund Barry zu sehen.

Der Augenblick, der alles verändert

Szene Drehbuchautor Kevin Williamson, der letztes Jahr mit Scream - Schrei! einen Riesenhit landen konnte, erzählt über ICH WEISS WAS DU LETZTEN SOMMER GETAN HAST:

"Der Film handelt von Geheimnissen, die uns umbringen können. Da sind diese vier Kids, die alle eine strahlende Zukunft vor sich haben und das Leben in vollen Zügen genießen - und dann passiert das Schreckliche. Plötzlich stehen sie vor der Wahl, entweder reinen Tisch zu machen und die Wahrheit zu sagen oder alles durch Lügen zu vertuschen. Sie treffen die falsche Entscheidung, aber viele der Zuschauer werden sich sagen: `Ich hätte wohl genauso gehandelt'."

Produzent Erik Feig ergänzt: "Ich denke, die Story dreht sich um eines der Grundthemen des menschlichen Lebens. Für die Vier ist jeder Tag eine große Party, bis dieser Unfall plötzlich alles ändert. Da müssen sie entdecken, daß man auch die Konsequenzen seines Handelns tragen muß. Im Film wendet sich nach diesem einen Moment für die Vier alles zum Schlechten. Ich glaube auch, daß die meisten in diesem Alter gar nicht begreifen, daß ein einziger Augenblick ihr ganzes Leben aus den Fugen bringen kann."

Der schottische Regisseur Jim Gillespie gibt mit ICH WEISS WAS DU LETZTEN SOMMER GETAN HAST sein amerikanisches Kinodebüt. Feig über den jungen Filmemacher: "Das Tolle an Jim ist, daß er die Sprache des Psycho-Thrillers versteht und gleichzeitig die Art, wie die Teens heute miteinander umgehen. Mir gefiel besonders, daß auch Jim die Kernthese des Films in der Frage sah, wie man sich wohl selbst verhalten würde, wenn man nach einem Unfall plötzlich auf einer verlassenen nächtlichen Straße vor einer Leiche stehen würde. Keiner hat mich gesehen - könnte ich also ungeschoren davonkommen? Im Grunde ist das die klassische Frage nach der menschlichen Moral: Von Chaucer bis Dostojewski findet sich ein solcher Grundkonflikt.


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