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Frau Rettich, die Czerni und ich

Martina Gedeck

als die Czerni
Szene Die Czerni, um die 35, überzeugtes SPD-Mitglied, arbeitet als freigestellte Betriebsrätin im selben Verlagshaus. Ihre Schlagfertigkeit ist ausgeprägter als ihre Intelligenz. Sie lebt mit Bart zusammen, dem sie zwar treu, aber nicht ergeben ist.

Das Landei, das sie eigentlich ist, kann sie nie so ganz verbergen. All das unterscheidet sie völlig von Frau Rettich. Czerni weiß sehr wohl, daß Sophie und Rettich ihre besten Freundinnen sind, was sie aber nicht davon abhält, ständig mit ihnen zu zanken. Das macht sie aus Prinzip und emotionalem Defizit.


Martina Gedeck spielt die Czerni. Die Wahl-Berlinerin, die ihre Schauspielausbildung am Max Reinhard Seminar absolvierte und ihre Karriere auf der Bühne begann (Hamburg, Frankfurt, Basel, Berlin) ist bekannt für ihre außerordentliche Wandlungsfähigkeit.

Ihr Debüt beim Film gab Martina Gedeck 1988 in Dominik Grafs "Tiger, Löwe, Panther", für Jörg Grünlers "Krücke" (1992) wurde sie mit dem Bundesfilmband in Gold, dem Hessischen Filmpreis und dem Saarbrücker Publikumspreis ausgezeichnet.

Es folgten so erfolgreiche Produktionen wie "Stadtgespräch" (1995) von Rainer Kaufmann und "Das Leben ist eine Baustelle" (1996) von Wolfgang Becker. Im gleichen Jahr war sie in Jürgen Eggers Film "Harald" und in "Frauen lügen nicht" von Michael Juncker zu sehen. F

ür die Darstellung der geheimnisvollen Seraphina in Helmut Dietls "Rossini" (1996) und für ihre Rolle in "Das Leben ist eine Baustelle" erhielt Martina Gedeck 1997 den Bundesfilmpreis als beste Nebendarstellerin. Auch in zahlreichen Fernsehfilmen war die Schauspielerin schon zu sehen, darunter in drei Fernsehfilmen von Jo Baier, "Die Hölleisengretl", (Bayerischer Fernsehpreis 1994), "Der schönste Tag im Leben" (1995) und "Der Laden" (1997/98). Im Herbst 1997 erhielt Martina Gedeck den "Telestar" für ihre Fernsehfilme "Der Neffe" und "Kriminalpsychologin".


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