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Frau Rettich, die Czerni und ich

Iris Berben

als Frau Rettich
Szene Frau Rettich (38) ist Leiterin des Lektorats Spanien in einem Verlagshaus. Mondän, weltgewandt und kapriziös. Ihr Hauptfach ist Spanisch, und sie verehrt Spanien und die Spanier als lebendige Götter. Hat den spanischen Wissenschaftler Gonzalo ("Pupsi", wie ihn die anderen Damen nennen) auf einem Kongreß kennengelernt und mit ihm bereits einen Hochzeitstermin ausgemacht.

Frau Rettich ist von gepflegter Halbbildung und reagiert meistens intuitiv: Man könnte sie als eine Mischung aus Oberflächlichkeit und Klugheit bezeichnen. Sie mischt sich nur selten in die Schlägereien zwischen Sophie und Czerni ein, mit denen sie schon länger befreundet ist. Rettich schwebt sowieso über allem, weil sie sich rund um die Uhr nach ihrem Verlobten verzehrt.


Iris Berben verbindet wie wenige Erotik mit komödiantischem Talent. Eine Traumbesetzung für die Rolle der Frau Rettich. Ihre vielseitige Fernseh- und Filmkarriere begann Iris Berben 1967/68. Bekannt und populär wurde sie durch ihre Rollen in den Fernsehserien "Himmlische Töchter" und "Sketchup".

Fürs Kino arbeitete sie mit so bekannten Regisseuren wie Sergio Corbucci ("Companeros", 1970), Jean Girault ("Ach du lieber Harry", 1980), Peter Patzak ("Rochade", 1991), um nur einige zu nennen.

Zu ihren neueren Kinofilmen gehören "Rennschwein Rudi Rüssel" (Peter Timm; 1994), "Peanuts - Die Bank zahlt alles" (Carlo Rola; 1995) und "Kondom des Grauens" (Martin Walz; 1996). Neben der Hauptrolle als Frau Rettich drehte Iris Berben 1997 unter der Regie von Doris Dörries den Kinofilm "Bin ich schön" und die Fernsehfilme "Das Miststück" (Regie: Carlo Rola) und "Andrea und Marie" (Regie: Martin Enlen) sowie zwei weitere Folgen als Kommissarin "Rosa Roth" (Regie: Carlo Rola) für das ZDF.


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