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Unterstützen Sie Kinoweb. Klicken Sie unseren Sponsor. A Hard Day's NightWilfrid Brambellals Großvater
Einer, der völlig unerwartet durch A Hard Day's Night zum Star wurde, war der englische Theaterschauspieler Wilfrid Brambell, der Pauls nervigen, aber angeblich "sehr anständigen" Großvater spielte. Als der Film gedreht wurde, war Brambell 52 Jahre alt, eigentlich viel zu jung für die Rolle des verbissen dreinschauenden Opas, der für jede Schandtat zu haben ist - egal, ob es darum geht, Schulmädchen zu ängstigen, Heiratsanträge zu inspirieren oder Ringo zu überzeugen, die Band im Stich zu lassen. Brambell wurde 1912 im irischen Dublin geboren und starb 1985. 1948 gab er sein Kinodebüt mit Another Shore (Regie: Charles Crichton) und spielte in den 50ern und 60ern in britischen Filmen wie Dry Rot (1956; Regie: Maurice Elvey), The Small World of Sammy Lee (1963; Regie: Ken Hughes), What a Whopper! (1961; Regie: Gilbert Gunn), Flame in The Streets (1961; Regie: Roy Ward Baker), In Search of the Castaways (Die Abenteuer des Kapitän Grant, 1962; Regie: Robert Stevenson), The Three Lives of Thomasina (Die drei Leben der Thomasina, 1964; Regie: Don Chaffey) und Go Kart Go (1964; Regie: Jan Darnley-Smith). Weitere Filme mit Wilfrid Brambell waren Where the Bullets Fly (1966; Regie: John Gilling), Matthew Hopkins: Witchfinder General (Der Hexenjäger, 1968; Regie: Micheal Reeves), Lionheart (1968, Regie: Michael Forlong), Some Will, Some Won't (1969, Regie: Duncan Wood), Steptoe and Son (1972; Regie: Cliff Owen), Steptoe and Son Ride Again (1973; Regie: Peter Sykes), The Adventures of Picasso (Die Abenteuer des Herrn Picasso, 1978; Regie: Tage Danielsson) und Sword of Valiant (Camelot - Der Fluch des goldenen Schwertes, 1982; Regie: Stephen Weeks). Brambell war ein Star des englischen Fernsehens und übernahm u.a. Hauptrollen in "Quatermain's Experiment" und "Never Say Die".
Der britische Schauspieler, der wie die Beatles aus Liverpool
stammte, wurde dem Publikum zunächst durch die Carry
On Fernsehreihe (UK, 1958-72) bekannt, bevor er unter anderem
auch eine Rolle im Historienepos Lawrence von Arabien
(1962, Regie: David Lean) spielte und zwei Jahre später
die Rolle des Norm in A Hard Day's Night.
Rossington, der 1999 starb, spielte im Laufe seines Lebens in
einer Vielzahl von Filmen und Fernsehprdoduktionen mit. Zu einigen
seiner zahlreichen Leinwandauftritte zählen u.a. Three
Men in a Boat (Drei Männer in einem Boot,
1956; Regie: Ken Annakin), Those Magnificient Men in Their
Flying Machines (Die tollkühnen Männer in
ihren fliegenden Kisten, 1965; Regie: Ken Annakin) und House
of the Long Shadows (Haus der langen Schatten,
1983; Regie: Peter Walker). | ||
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