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The Family Man
Produktionsnotizen
Brett Ratner inszeniert eine Beacon Pictures/Riche-Ludwig-Produktion
mit Nicolas Cage und Téa Leoni; Don Cheadle und Jeremy
Piven spielen in weiteren Rollen. Produzenten sind Marc Abraham,
Tony Ludwig, Alan Riche und Howard Rosenman. Als ausführende
Produzenten fungieren Armyan Bernstein, Tom Bliss und Andrew
Z. Davis. Das Originaldrehbuch stammt von David Diamond und David
Weissman. Kameramann ist Dante Spinotti. Für die Ausstattung
zeichnet Kristi Zea verantwortlich und die Kostüme sind
von Betsy Heimann. Cutter ist Mark Helfrich.
Schon vor Jahren wurde Beacon-Chef Marc Abraham auf den Stoff
von Family Man aufmerksam. Damals stellten ihm die altgedienten
Produzenten Alan Riche, Tony Ludwig (Mäusejagd,
Deep Blue Sea) und Howard Rosenman (Celluloid Closet)
die Idee vor. Abraham, der als ausführender Produzent auch
Hurricane und den Endzeitthriller End Of Days -
Nacht Ohne Morgen betreut hat, fing sofort Feuer an der
putzigen Idee: Ein erfolgreicher Geschäftsmann darf einen
kurzen Blick auf jenes Leben werfen, das ihn erwartet hätte,
wenn ihm die eigene Karriere nicht wichtiger als die Liebe zu
seiner Freundin gewesen wäre.
Das junge Autorenteam Diamond und Weissmann entwickelte die
romantische Komödie und das Skript weckte bald das Interesse
einiger Regisseure und Stars. Nicolas Cage kannte bereits eine
frühere Version des Drehbuchs und war schon damals angetan
von der Geschichte des Wall Street Hais, dessen Leben an Heiligabend
auf den Kopf gestellt wird.
Als das Drehbuch fertig war, fahndeten die Produzenten nach
einem Regisseur, der die witzigen, pointierten und auch schrägen
Elemente der Geschichte mühelos bewältigen, aber trotzdem
den realistischen Unterton bewahren konnte. Schliesslich fiel
die Wahl auf den talentierten Nachwuchsregisseur Brett Ratner,
der zuvor mit der rasanten Komödie Rush Hour Furore
gemacht hatte. Rush Hour war erst der zweite Spielfilm
von Ratner und bescherte ein sensationelles Einspielergebnis
von 250 Millionen Dollar weltweit. Auch sein erfolgreicher Debütfilm
Money Talks - Geld Stinkt Nicht und die lange Liste
von Musikvideos, die Ratner inszeniert hatte, beeindruckten die
Verantwortlichen.
Ratner gefiel das Skript und nach erfolgreicher Vertragsunterzeichnung
setzte er alles daran, auch Nicolas Cage wieder für die
Geschichte zu gewinnen. Unermüdlich heftete er sich an dessen
Fersen, um ihn von der erneuten Lektüre des Drehbuchs zu
überzeugen.
Zuvor hatte Ratner der Geschichte zusammen mit den Autoren Weissman
und Diamond zusätzliche Ecken und Kanten verliehen. Die
überirdisch angehauchten Elemente wurden in einer realistischen
Basis verankert. Denn Family Man sollte ja gerade keine
süssliche Romanze werden, sondern eine intelligente Komödie,
die in der Realität wurzelt und durchaus auch dramatische
Elemente aufweist.
Brett Ratners unermüdliche Anstrengungen, ihn für
seinen Film zu gewinnen, und der Reiz des vielschichtigen Drehbuchs
gaben bei Nicolas Cage schliesslich den Ausschlag für seine
Zusage.
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