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The Fan


Szene

Produktionsnotizen

Die Produktion zu The Fan begann im Oktober'95 in San Francisco, wo die Story auch spielt. Gedreht wurde unter anderem im Candlestick Park, auf Russian und Nob Hill, in Chinatown, North Beach, Bemal Heights, Twin Peaks, Mission Creek, dem Lincoln Park Golfplatz und auf diversen Freeways. Danach folgten sechswöchige Filmaufnahmen im Anaheim Stadion (der Arena der California Angels) in Los Angeles. Nach den Weihnachtsfeiertagen traf sich die Crew dann erneut in L.A., um die letzten Szenen zu drehen. Über 20 verschiedene Locations nutzte Scott in Los Angeles, wobei er sich selten länger als einen Tag bei einer aufhielt. Sein ,,Lieblingsdrehort" war - nach eigenen Angaben nicht zuletzt wegen der idealen Verkehrsanbindung - ein ruhiger Vorort namens Rosemead, wo Gils Ex-Frau in The Fan ein Haus bewohnt.

Kamera

Szene

Für die Umsetzung von Tony Scotts Regieanweisungen in Bilder war Kameramann Dariusz Wolski, der schon bei Crimson Tide - In tiefster Gefahr mitgewirkt hatte, verantwortlich. "Wie bei jedem Film, den ich fotografiere, lese ich zuerst das Drehbuch," sagt Wolski. "Bei The Fan hatte ich das Gefühl, als würde ich zwei Geschichten in einem Buch vorfinden. Zum einen geht es um einen Sportstar, zum anderen um einen waschechten Fanatiker. Der eine lebt ein Leben im Blickpunkt der Öffentlichkeit, der andere führt ein zurückgezogenes Dasein. Also mußte ich für die beiden Charaktere verschiedene Arten von Licht finden und setzen. Ich entschied mich dafür, De Niro möglichst viel in natürlichem Licht aufzunehmen, während Snipes fast ständig - wie echte Stars auch - im Kunstlicht steht."

Eine schwierige Aufgabe für Wolski bestand darin, daß im Anaheim Stadion im Dezember gedreht werden sollte: Da die Tage im Winter kürzer sind, hatte das Team nur ein oder zwei Stunden das richtige Tageslicht, um die Szenen am "Home plate" zu drehen. Zu wenig. Man entschloß sich also dazu, den kleinen Hügel, auf dem der Werfer steht, immer wieder zu versetzen, dabei aber nicht den Rest des Spielfelds zu zeigen. Auch der häufige Einsatz von Regenmaschinen machten die Dreharbeiten im Stadion recht aufwendig.

Am liebsten läßt sich Wolski bei seiner Arbeit jedoch vom Spiel der Akteure inspirieren. "Man muß immer bereit sein, neue Ideen aufzugreifen," sagt Wolski. "De Niro zum Beispiel hat eine ganz eigene Art, sich einer Szene zu nähern. So mußten wir oft, nachdem wir schon mit den Lichtdoubles ausführlich geprobt hatten, das Licht nochmals verändern, weil er überraschende Auflösungen der Szenen anbot, die Tony auch gerne aufgriff."


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