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Mel Gibson
als Porter
Mel Gibson wurde am 3. Januar 1956 in Peekskill im Staat New
York geboren. Als er zwölf war, wanderte seine Familie nach
Australien aus. Er besuchte in Sydney das National Institute
of Dramatic Art (NIDA). Dort spielte er erste Theaterrollen ("En
attendant Godot" / Warten auf Godot; "Death of a Salesman"
/ Tod eines Handlungsreisenden; Shakespeare), aber auch den Filmemachern
fiel er bald auf.
Der in Australien ungeheuer populäre Actionfilm "Mad
Max" machte das internationale Publikum auf den Nachwuchsstar
aufmerksam. Für seine Rollen in "Tim" und
"Gallipoli" wurde er vom Australian Film Institute
jeweils als Bester Darsteller ausgezeichnet. Der zweite Teil
von "Mad Max" war auch international ein Riesenerfolg,
und mit dem Knüller "Lethal Weapon" (Zwei
stahlharte Profis) stieg Gibson endgültig in den Olymp
der Superstars auf.
Gibson hat seine Theater-Wurzeln jedoch nie ganz vergessen.
Neben den Actionfilmen wählt er immer wieder auch Sujets,
die sein Image als Star durch subtilere Rollen wirksam ergänzen:
"Hamlet" bescherte ihm ausgezeichnete Kritiken
und brachte ihm den renommierten William Shakespeare Award des
Folger Theatre in Washington, D.C. ein.
Zusammen mit dem australischen Produzenten Bruce Davey gründete
Gibson 1988 seine eigene Firma Icon Productions, die die Gibson-Filme
"Hamlet", "Forever Young",
"The Man Without a Face" (Der Mann ohne
Gesicht), "Maverick" und "Braveheart"
produzierte, aber auch Filme ohne Gibson wie "Immortal
Beloved" (Meine unsterbliche Geliebte) und
"Anna Karenina". Meist erscheint jedoch nur
Davey als Produzent im Vorspann.
Gibson hat sich inzwischen mit "Der Mann ohne Gesicht"
und "Braveheart" auch im Regiefach erfolgreich
etabliert. Als Regisseur von "Braveheart"
gewann er den Oscar und den Golden Globe.
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