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Message in a Bottle


Produktionsnotizen

Szene Als Nicholas Sparks' erster Roman The Notebook ("Wie ein einziger Tag") veröffentlicht wurde, gab es einen unglaublichen Aufruhr in der Entertainment-Industrie, denn die zärtliche Liebesgeschichte war über ein Jahr in der Bestsellerliste der New York Times vertreten.

Als der Autor seinen nächsten Roman in Angriff nahm, sorgte die Nachricht im Buchhandel und in der Filmindustrie für helle Aufregung. Denise Di Novi erinnert sich: "Ich erhielt einen Vorabdruck von Nicholas' neuem Roman, der lediglich zur Hälfte fertig war. Aber ich wußte nach der ersten Seite, daß es sich hier um etwas ganz Besonderes handelte. Es war eine der schönsten Liebesgeschichten, die ich je gelesen hatte."

Di Novis Enthusiasmus veranlaßte das Studio bereits am folgenden Tag zu einem Angebot für die Filmrechte, und nur wenige Stunden später wurde alles unter Dach und Fach gebracht. Der Roman "Message in a Bottle" hatte am 1. Dezember 1998 mit 636.000 Exemplaren bereits die achte Auflage erreicht und erschien seit 28 Wochen auf der New York Times Bestsellerliste.

Für Di Novi war von Anfang an klar, wer die Rolle von Garret spielen sollte. Sie erzählt: "Ich habe von Kevin Costner in der Rolle geträumt. Ich rief die Leute bei Warner an und sagte, 'Kevin muß die Rolle spielen. Er ist es.' "

Kevin Costner kommentiert dies so: "Ein Glück, daß Denise mich in dieser Rolle sah und die Person des Garret mich interessiert hat." Für Costner ist die Geschichte des Witwers, der sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen muß, sehr emotional: "Der Film handelt von drei Personen und ihrer Unfähigkeit, den anderen zu erreichen und die Mauern zu durchbrechen, die sie voneinander trennen. Garret ist ein Mann, der sich von der Außenwelt zurückgezogen hat. Er ist Witwer und hat den Kontakt zu seinen Mitmenschen fast völlig abgebrochen."

Nachdem Costner für die Rolle des Garret unterzeichnet hatte, konnte er erneut mit Jim Wilson und ihrer gemeinsamen Firma Tig Productions zusammenarbeiten. Wilson erklärt, daß er zunächst nur das Drehbuch erhalten hat: "Da der Roman noch nicht völlig fertig war, ist es gar nicht so einfach gewesen, eine Version für die Leinwand zu entwerfen. Jede Adaption ist schwierig." (Wilson hatte zusammen mit Costner und dem Autor Michael Blake auch das Drehbuch zu Dances With Wolves adaptiert).

Er erklärt: "Von Anfang an haben uns die brillant beschriebenen Charaktere fasziniert, aber auch die Tatsache, daß es sich um eine romantische Liebesgeschichte handelt. In den letzten zehn Jahren habe ich große Filme gemacht und ich wollte unbedingt diesen Film auf die Leinwand bringen - eine dramatische Geschichte, in der drei Schauspieler im Vordergrund stehen."

Da der romantische Aspekt dieser Geschichte so wichtig war, dachten die Produzenten sofort an den Regisseur Luis Mandoki. Sie kannten seine bisherigen Arbeiten (When A Man Loves A Woman; Gaby - A True Story) und Di Novi erklärt: "Ich wollte schon immer mit Luis zusammenarbeiten. Wir bewunderten alle die Inszenierung seiner Liebesgeschichten."

Der Regisseur erinnert sich an das Treffen mit seinen Kollegen. "Denise, Jim und Kevin überreichten mir das Drehbuch, ich las es und verliebte mich auf der Stelle in das Werk. Es ist eine spirituelle Liebesgeschichte über zwei verletzte Menschen, die eine unterschiedliche Vergangenheit haben. Sie treffen sich ... und der Tanz beginnt."

Mandoki fügt hinzu: "Ich mag Geschichten über Menschen - der Kampf, den sie durchmachen und das Ergebnis, das daraus folgt. Was mich an dieser Story zusätzlich fasziniert hat, ist die Tatsache, daß so viele unterschiedliche Talente mit ähnlichen Ideen zusammengearbeitet haben, um 'Message' auf die Leinwand zu bringen."


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