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End of Days - Nacht Ohne Morgen
Gabriel Byrne
als Der Mann
Nicht nur als Schauspieler ist Gabriel Byrne heute anerkannt,
sondern auch als Oscarnominierter Produzent (In The Name
Of The Father - Im Namen des Vaters) und Bestseller-Autor.
Zuletzt sah man ihn auf der Leinwand in Wim Wenders' The
End Of Violence ("Am Ende der Gewalt"),
neben Leonardo DiCaprio in The Man In The Iron Mask
("Der Mann mit der eisemen Maske")
und in dem von Bernd Eichinger produzierten Thriller Smilla's
Sense Of Snow ("Fräulein Smillas Gespür
für Schnee").
Byrne, 1950 in Dublin geboren, fand erst relativ spät zur
Schauspielerei. Ursprünglich hatte er Archäologe gelernt,
hatte drei Jahre in diesem Beruf gearbeitet und weitere drei
Jahre als Sprachlehrer an einer Mädchenschule. Dort war
es auch, wo er 1976 das erste Mal auf der Bühne stand -
und fortan war er dem Theater verfallen.
In den späten 70er Jahren schloss sich Byrne (rechts) der kleinen Focus
Theatre Group an, arbeitete u. a. unter der Regie von Jim und
Peter Sheridan an dem avantgardistischen Arts Centre, wechselte
1977 an das irische Nationaltheater und übernahm schließlich
eine Rolle in der irischen Seifenoper The Riordans.
Seine Figur wurde schnell so populär, dass man um ihn herum
eine neue Serie konzipierte: Bracken entwickelte sich
zu einer der erfolgreichsten TV-Serien Irlands, und Byrne wurde
ais neues männliches Sexsymbol gefeiert.
1979 ging er nach London, ans Royal Court Theatre. Dort wurde
John Boorman auf ihn aufmerksam, der ihm als König Uther
sein Kinodebüt in Excalibur verschaffte. Eine Reihe
von Fernsehauftritten und Serien-Engagements folgten, ehe Byrne
dann mit Michael Manns Horror-Thriller The Keep ("Die
unheimliche Macht") endgültig den Sprung auf die
große Leinwand und nach Amerika schaffte. Weltweit bekannt
wurde er schließlich mit seiner Hauptrolle in Miller's
Crossing von den Coen-Brüdern.
Neben seiner Filmkarriere feiert Gabriel Byrne auch Erfolge
als Autor: Sein Debütroman "Pictures In My Head"
wurde ein Bestseller in Irland und bekam auch in den USA ausgezeichnete
Kritiken.
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