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Arlington Road
Inhalt
Biedermann oder Brandstifter? Das fragt sich Michael Faraday
(Jeff Bridges)
schon bald, nachdem er seinen Nachbarn Oliver
Lang (Tim Robbins, links) kennengelernt hat.
Denn obwohl Oliver, seine
Frau Cheryl (Joan Cusack, rechts), deren drei Kinder, das gemeinsame
Haus und der Minivan genau dem Bild einer typischen amerikanischen
Durchschnittsfamilie entsprechen, erwecken sie das Mißtrauen
des alleinerziehenden Vaters und Geschichtsprofessors.
Und als er auch noch herausfindet, daß Oliver Lang seinen
Namen erst vor ein paar Jahren angenommen hat und auch schon
einmal wegen eines Bombenanschlags rechtskräftig verurteilt
wurde, scheinen sich Michaels Zweifel immer mehr zu bestätigen.
Paranoia oder begründetes Mißtrauen? Darf man einfach
hemmungslos andere Menschen ausspionieren? Und bedeutet einmal
Straftäter immer Straftäter? Michael jedenfalls interessiert
nur noch eine Frage: Wer ist Oliver Lang wirklich?
ARLINGTON ROAD ist ein subtiler Psychothriller mit
großem Staraufgebot. Regisseur Mark Pellington bezieht
sich mit seiner fiktiven Geschichte thematisch auf Ereignisse
der jüngsten US-Vergangenheit: Mehr als einmal erregten
Terroranschläge, verübt von bis dato meist unbescholtenen
Bürgern, die Gemüter der amerikanischen Öffentlichkeit.
Mit Bombenattentaten versuchten die zumeist als rechtsradikal
einzustufenden Einzeltäter, sich gegen die selbstempfundene
Beschränkung ihrer persönlichen Freiheit durch staatliche
Institutionen zur Wehr zu setzen, - mit teilweise fatalen Auswirkungen:
1995 z.B. starben bei der Explosion eines Verwaltungsgebäudes
in Oklahoma City 168 Menschen.
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