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Lost in Space
Inhalt
Kurz vor dem Start:
Im Jahr 2058 sind die lebensnotwendigen Ressourcen
der Erde beinahe völlig aufgebraucht. In einer letzten verzweifelten
Mission wird die Familie Robinson unter Führung von Familienoberhaupt
John (William Hurt) in dem Raumschiff Jupiter 2
auf die zehnjährige
Reise zu dem Planeten Alpha Prime geschickt.
Dort soll sie ein "Hypergate" installieren,
das der Menschheit die problemlose Übersiedlung in die rettende Galaxie
gewährleisten soll. Doch kurz vor dem Start gelingt es John Robinsons
ewigem Kontrahenten, dem ebenso skrupellosen wie genialen Dr. Zachary Smith
(Gary Oldman),
die Computer der Jupiter 2 zu manipulieren, so, daß
das Raumschiff aus der berechneten Bahn in die endlosen Weiten des Weltalls
geschleudert wird.
Auf ihrer Odyssee zurück zur Zivilisation müssen
die Robinsons zahllose Abenteuer und Aufgaben überstehen, um nicht
nur ihr eigenes Leben zu retten, sondern auch den Fortbestand der Zivilisation
zu sichern.
Fertigmachen zum Abheben:
Nach dem Vorbild der legendären Fernsehserie
aus den 60er Jahren entstand mit LOST IN SPACE ein spektakulär-atemberaubender
Science-Fiction-Film, ein explosiver Weltraum-Blockbuster in der actionreichen
und innovativen Tradition von KRIEG DER STERNE, ALIEN, DAS FÜNFTE
ELEMENT oder der STAR TREK-Filme, der die Vergleiche mit den
Klassikern des Genres nicht zu scheuen braucht.
Mit Hilfe von mehr als 750 Spezialeffekten (zum Vergleich:
JURASSIC PARK mußte mit 170 auskommen, STARSHIP TROOPERS
hatte 550) erschuf Regisseur Stephen Hopkins
(DER GEIST UND DIE DUNKELHEIT) gemeinsam mit einem Topteam von Designern
und Effekte-Spezialisten eine faszinierende Fantasy-Welt mit vielen visuellen
Überraschungen, in der es für die Familie Robinson in rasendem
Tempo ein Abenteuer nach dem anderen zu bestehen gilt.
Mit William Hurt (DER KUSS DER SPINNENFRAU),
Gary Oldman (AIR FORCE ONE),
Mimi Rogers (AUSTIN POWERS),
Heather Graham
(BOOGIE NIGHTS) und "Friends"-TV-Star
Matt LeBlanc
hochkarätig und aufregend besetzt, bietet LOST IN SPACE
mitreißende Unterhaltung auf der Höhe ihrer Zeit, die keine
Wünsche offen läßt.
Im Jahr 2058 ist es der Menschheit gelungen, alle
Länder-, Klassen- und Rassenschranken aufzuheben. Der Preis für
die langsame Befriedung des Planeten war hoch: Die Umweltressourcen sind
beinahe aufgebraucht, in nur wenigen Jahren wird es unmöglich sein,
auf der Erde zu leben. Die Opposition, eine terroristische Vereinigung
namens Global Sedition, ist in den Untergrund gegangen und versucht in
einer Art kaltem Guerillakrieg mit Sabotageakten alle Bemühungen der
Regierung zu unterminieren, eine Übersiedlung aller Menschen in ein
anderes Sonnensystem zu ermöglichen.
Die Voraussetzungen dafür sind geschaffen: Professor
John Robinson (William Hurt) hat ein System entwickelt, mit dessen Hilfe
Objekte aller Art ohne zeitlichen Verlust an weit entfernte Ziele von einem
Hypergate zu einem weiteren Hypergate transportiert werden können.
Robinson wurde auserwählt, mit seiner Familie - Ehefrau Maureen
(Mimi Rogers),
den Töchtern Judy (Heather Graham)
und Penny (Lacey Chabert)
und dem achtjährigen Sohn und Superhirn Will
(Jack Johnson) in dem
Raumschiff Jupiter 2 zu dem Planeten Alpha Prime zu reisen. Dort soll er
ein Hypergate installieren, um die Kolonialisierung des Weltalls voranzutreiben.
Der Trip steht schon vor Beginn unter einem schlechten
Stern: Unmittelbar vor dem Abflug läßt die Global Sedition den
ursprünglichen Piloten Daniels töten. Kurzfristig wird er mit
dem jungen Draufgänger Don West (Matt
LeBlanc) ersetzt, der sich seine
Lorbeeren im waghalsigen Luftkampf mit der Global Sedition verdient hat.
Doch damit nicht genug: Die Terroristen haben Professor
Robinsons langjährigen Konkurrenten Dr. Zachary Smith
(Gary Oldman)
rekrutiert, der die Computer und Roboter auf der Jupiter 2 umprogrammieren
soll. Kurz nach dem Start soll das Raumschiff seinen planmäßigen
Kurs ändern und auf die Sonne zuhalten, während der Bordroboter
sich daran machen soll, den Robinsons den Garaus zu machen. Zunächst
scheint Smiths Vorhaben zu gelingen. Er ahnt nicht, daß die Global
Sedition auch ihn hintergangen hat: Noch an Bord der Jupiter 2 wird er
per Fernsteuerung betäubt.
Zum Glück erwacht Smith gerade noch rechtzeitig
und kann die Robinsons aus ihrem Hyperschlaf wecken, bevor der Roboter
sein blutiges Handwerk ausführen und das Raumschiff verglühen
kann. Während die Robinsons die Angriffe des Roboters nach besten
Kräften abwehren, bleibt Don West nur eine Wahl, um die Mission zu
retten: Er muß die Anziehungskraft der Sonne nutzen, um mit der Jupiter
2 durch sie durchzufliegen und dabei auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen.
Damit riskiert er zwar, die Kontrolle über das Schiff zu verlieren
und in einer der Menschheit unbekannten Galaxie und Zeitzone zu landen,
aber immerhin wird so das Überleben der an Bord befindlichen Menschen
gesichert.
Die Gefahr ist gebannt, aber mit großem Schrecken
müssen die Robinsons erkennen, daß der Kontakt zur Erde abgebrochen
ist und die sich ihnen bietenden Sternformationen völlig unbekannt
sind. Tatsächlich sind sie, wie befürchtet, in den unendlichen
Weiten des Weltalls verschollen: Lost in Space...
Ein unbekanntes, gigantisches und scheinbar unbemanntes
Raumschiff, die Proteus, taucht in ihrem Sichtfeld auf. Weil die Beschleunigung
auf Lichtgeschwindigkeit fast die gesamten Energievorräte der Jupiter
2 aufgebraucht hat, geht John Robinson mit seinem Trupp zur Erkundung an
Bord des Raumschiffs - in der Hoffnung, dort die nötigen Kraftstoffe
für den Weiterflug zu finden.
Neben West und Judy ist auch Dr. Smith mit von der
Partie, der nach dem Startchaos nur deshalb nicht dem Zorn von John Robinson
zum Opfer fiel, weil er mithalf, die verletzte Judy aus ihrer
Bewußtlosigkeit
zurückzuholen. Und auch der mittlerweile wieder umgepolte Roboter
wird zur Unterstützung des Untersuchungstrupps mitgeschickt und von
Will mit seiner Fernsteuerung kontrolliert. Er kann seine Fähigkeiten
schnell beweisen, denn es dauert nicht lange, da werden die Vier von einer
ganzen Armada von riesigen Weltraumspinnen attackiert. In letzter Sekunde
gelingt die Rückkehr auf die Jupiter 2.
Doch damit ist der Angriff noch nicht beendet: Wie
Kletten heften sich die Spinnen an die Außenwände und versuchen,
sich ins Innere durchzuätzen. Um sich der ungebetenen und womöglich
todbringenden Gäste zu entledigen, taucht West mit der Jupiter 2 in
die Atmosphäre eines naheliegenden Planeten ein. Damit verbrennen
zwar die Spinnen, aber auch eine Notlandung auf dem Eisplaneten läßt
sich nicht verhindern.
An einen Neustart ist nicht zu denken, dafür
mangelt es an den nötigen Ressourcen. Die Lage ist prekär, die
Stimmung auf dem Nullpunkt. Die Robinsons entdecken, daß auf dem
Planeten eine ungeahnt große Menge radioaktives Material lagert, genug,
um die leeren Tanks zu füllen und sich wieder ins All zu katapultieren,
um einen Weg zurück zur Erde suchen zu können.
Doch die Zeit drängt, denn eine Zeitblase droht,
den Planeten langsam buchstäblich aufzufressen. Robinson kann nicht
ahnen, daß er bei seiner Mission auf dem Eisplaneten eine Entdeckung
machen wird, die ihm das Blut in den Adern gefrieren läßt und
die eine unabschätzbare Gefahr aller Menschen auf der Jupiter 2 bedeutet...
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