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Verborgenes Feuer
Sophie Marceau
als Elisabeth Laurier
Die preisgekrönte Schauspielerin Sophie Marceau ist praktisch
vor der Kamera aufgewachsen. Durch "Braveheart"
(1995) von Mel Gibson ist sie dem englischsprachigen und internationalen
Publikum bekannt geworden - obwohl dies bereits ihr sechzehnter
Film war.
Schon mit 13 Jahren wurde sie mit ihrem Filmdebüt "La
Boum " (La Boum - Die Fete - Eltern unerwünscht,
1980) unter der Regie von Claude Pinoteau in Frankreich ein Star.
Der Film war auch in Japan, Korea und Taiwan Kassenschlager.
Die Hauptrolle in der Fortsetzung "La Boum 2" (Boum
2 - Die Fete geht weiter, 1982), ebenfalls von Claude Pinoteau,
brachte ihr dann den "französischen Oscar" ein:
Sie gewann einen César als Beste Nachwuchsschauspielerin.
Mit sechzehn stand sie in "Fort Saganne"
(1983) von Alain Corneau an der Seite von Gérard Dépardien
und Catherine Deneuve vor der Kamera; ein Jahr später spielte
sie in Maurice Pialats "Police" (Der Bulle von
Paris, 1984), neben Gérard Dépardieu in der
Rolle des Polizisten, eine junge Delinquentin. Außerdem
drehte sie den ersten von drei Filmen unter der Regie des polnischen
Regisseurs Andrzej Zulawski, "L'amour braque"
(1984), basierend auf "Der Idiot" von Dostojewski.
Zu ihren weiteren Filmen unter der Regie von Zulawski gehören
"Mes Nuits Sont Plus Belles Que Vous Jours"
(Meine Nächte sind schöner als Deine Tage,
1989) und "La Note Bleue" (1992).
Jüngst war sie in dem französischen Action-Film "La
Fille de D'Artagnan" (D'Artagnans Tochter, 1996) von
Bertrand Tavernier zu sehen, eine Adaption des Klassikers "Die
drei Musketiere" von Dumas. In diesem Film absolvierte
die Schauspielerin - bis auf einen Stunt - alle anspruchsvollen
Fechtkämpfe sowie die Reitszenen selbst.
Zu ihren weiteren Filmen gehören z.B. "Anna Karenina"
(1997) von Bernard Rose, "Par Dela Des Nuages/Al
Di La Delle Nuvole" (Jenseits der Wolken,
1995) von Michelangelo Antonioni/Wim Wenders an der Seite von
John Malkovich, "Fanfan" (Fanfan & AIexandre,
1992) von Alexandre Jardin mit Vincent Perez, "Pour
Sascha" (Im Schatten der Golanhöhen, 1990) von
Alexandre Arcady, "Pacific Palisades" (1989)
von Bernard Schmitt, "L'Etudiante " (Die Studentin,
1988) von Claude Pinoteau, "Les Chouans " (Chouans!
- Revolution und Leidenschaft 1987) von Philippe
de Broca, "Descente Aux Enfers" (Abstieg
zur Hölle, 1986) von Francis Girod und "Joyeuses
Pasques" (Fröhliche Ostern, 1984) von Georges
Lautner.
Ihr Theaterdebüt im Jahre 1991 mit Jean Anouilhs "Euridyke"
brachte ihr einen Molière als Beste Nachwuchsdarstellerin
ein. Außerdem war sie 1993 am Theatre des Arts Hebertot
als Eliza Doolittle in George Bernard Shaws "Pygmalion"
zu sehen.
Sophie Marceau führte zusätzlich bei dem 9minütigen
Kurzfilm mit dem Titel "L'Aube A L'Anvers"
Regie, der 1995 die Reihe " Un Certain Regard " der
Filmfestspiele in Cannes eröffnete.
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