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American Werwolf in Paris

Regie: Anthony Waller


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Anthony Waller kam 1959 in Beirut als Sohn britischer Eltern zur Welt und wuchs in England auf. Schon als Zehnjähriger experimentierte der angehende Filmemacher mit der Super-8-Kamera und wurde 1978 prompt als jüngster Student seit Bestehen des Institutes in die National Film School aufgenommen.

Danach führten ihn seine Wege nach Deutschland, wo er sich zunächst fürs Fernsehen verdingte - etwa als Mixer bei der Popshow "Formel Eins" oder als Cutter von Frank Ripplohs "Show Paradox". Dann schnitt er Wolf Gremms Film "Hinter der Tür".

Seit 1986 hat der Brite dann über 100 Werbespots gedreht, unter anderem für IBM, Camel oder Nintendo, und 1991 erhielt er beim New York Advertising Film Festival den Hauptpreis für sein "Pizza Hut"-Commercial.

Zuvor kompilierte er für und mit AMERICAN WERWOLF IN PARIS-Produzent Richard Claus die ironische Schlüsselloch-Anthologie "Als die Liebe laufen lernte - 2. Teil" (1989).

Doch was als Regisseur tatsächlich in ihm steckte, konnte Waller erst 1994 mit dem beklemmenden Thriller "Stumme Zeugin" ("Mute Witness") zeigen. In Moskau unter haarsträubenden Produktionsbedingungen gedreht, setzte Waller in "Stumme Zeugin" versiert, angemessen voyeuristisch und verdammt spannend die tour de force einer stummen Maskenbildnerin in Szene, die Zeugin eines snuff-movies wird und alsbald die russische Mafia auf den Fersen hat. "Stumme Zeugin" wurde seinerzeit von der AMERICAN WERWOLF IN PARIS-Produkt-Produktionsfirma J&M finanziert und hat sich mühelos sein Plätzchen in der Kultfilm-Ecke gesichert.


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