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Sowohl Sagans Roman als auch Zemeckis' Verfilmung beginnen mit
der Aufzeichnung der Botschaft, die Ellie beim Aushorchen des
Alls per Radioteleskop auffängt. Als Schauplatz hierfür
nutzte man die Wüste bei Socorro, New Mexico. Dort befindet
sich das VLA (Very Large Array), ein Komplex aus 27 schüsselförmigen
Radioteleskopen. Das VLA ist eine Einrichtung der National Science
Foundation (Nationalstiftung für Wissenschaft). Die Astronomen
verwenden die Teleskope zur Erforschung der Radiowellen, die
aufgrund physikalischer Prozesse auf den Sonnen, Planeten, Kometen,
Sternen, Galaxien und Sternenhaufen des Alls bis zur Erde dringen.
Diese Studien sollen dazu beitragen, die Rätsel des Universums
zu lösen. Am Anfang des Films verbringt Ellie viel Zeit
mit Forschungen im VLA.
Es erwies sich als vorteilhaft, die Dreharbeiten am VLA in den
Herbst zu legen, denn zu diesem Zeitpunkt sind die Teleskopschüsseln
nahe beieinander angeordnet und ergeben ein atemberaubendes Panorama
vor der menschenleeren Wüstenkulisse. Theoretisch handelte
es sich um die "Trockensaison" in der Wüste von New Mexico.
Trotzdem hatte das Produktionsteam mit allen nur vorstellbaren
widrigen Wetterbedingungen zu kämpfen.
"Natürlich waren die Dreharbeiten im VLA atemberaubend,
gleichzeitig stellten sie aber einen der kompliziertesten Abschnitte
der Produktion dar," sagt Produzent Steve Starkey. "Im VLA wurde
weitergearbeitet, während wir drehten, und wir mußten
mit den Hausherren zeitweilige `Schüsselkontrolle' aushandeln,
damit wir die Teleskope so drehen konnten, daß sie für
die Kamera am eindrucksvollsten ins Bild kamen."
Obwohl der Spielraum für das Kamerateam äußerst
eng war und das Wetter sich als höchst unzuverlässig
erwies, gelang es dennoch wie durch ein Wunder, die Aufnahmen
just zu dem Zeitpunkt abzuschließen, als die Schüsseln
zu einer neuen Formation angeordnet werden sollten, um andere
Bereiche der Galaxis abzuhorchen.
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