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Die Purpurnen Flüsse

Jean Reno

als Pierre Niémans


Szene [600] [1024] Jean Reno gehört zur Champions League der französischen Stars der letzten eineinhalb Jahrzehnte - gleichermaßen zu Hause im Action-Genre wie als markanter und sensibler Charakterdarsteller und in Frankreich ebenso beliebt wie bei internationalen Produktionen.

Dass der in Casablanca geborene Sohn andalusischer Eltern über Talent verfügt, erkannte als erster der renommierte Pariser Schauspiellehrer René Simon, bei dem Reno Anfang der siebziger Jahre studierte. In der Folge spielte er überwiegend Theater und absolvierte zahlreiche Auftritte im französischen Fernsehen, "die seinem ohnehin therapeutisch wirkenden Augenaufschlag Testbild-Popularität verliehen" (Cinema).

Szene [600] [1024] Sein Kinodebüt gab Reno 1978 in L' Hypothèse du tableau volé. Ein Jahr später spielte er unter Costa Gavras in Die Liebe einer Frau. Es folgten ein Dutzend mehr und minder große Rollen, bis er sich 1988 mit Luc Bessons Im Rausch der Tiefe in die erste Riege der europäischen Schauspielzunft spielte. Das Team Besson-Reno hatte schon den Charakter eines Markenzeichens, als sie sich 1994 nach bereits vier Filmen mit Léon - Der Profi noch einmal selbst übertrafen.

In den USA taucht Reno regelmäßig in höchst unterschiedlichen Filmen auf, so in Brian De Palmas Agententhriller Mission: Impossible, in Lawrence Kasdans French Kiss oder in Paul Weilands romantischer Komödie Rosannas letzter Wille. Und kürzlich erst sah man ihn in John Frankenheimers Ronin sowie in Roland Emmerichs Godzilla. All diese Arbeiten sind die "Einübung eines transatlantischen Spagats" (Jean Reno im französischen Magazin Premiere), dessen Ende noch lange nicht absehbar ist.

1993 spielte er in Jean-Marie Poires Die Besucher, der zu einem der größten Box Office Erfolge der französischen Kinogeschichte wurde, sowie in dem ebenfalls rekordbrechenden Nachfolger Die Zeitritter. Zu Renos weiteren Filmen gehören u.a. Francis Vebers Jaguar und Marco Ferreris I Love You.




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