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Die Purpurnen Flüsse

Vincent Cassel

als Max Kerkerian


Szene [600] [1024] Als Kind und Jugendlicher war Vincent Cassel ein begeisterter schlechter Schüler: "Ich war der Lieblingsfeind jedes Lehrers und wurde von einem Internat ins nächste abgeschoben."

Nach der Schule machte er sich aus dem Staub: "Weg nach New York! Eine von meinem Vater (dem Schauspieler Jean-Pierre Cassel) geduldete aber nicht unterstützte Flucht." Er studierte Schauspiel am Actor's Institute of New York, bevor er im Alter von zwanzig Jahren nach Frankreich zurückkehrte und zunächst von einem der größten des französischen Theaters unter die Fittiche genommen wurde, von Jean-Louis Barrault.

Szene [600] [1024] Er wirkte in einigen von dessen späten Inszenierungen mit, darunter "Les oiseaux" und "Le théatre de foire", bevor er Mathieu Kassovitz kennen lernte. Gemeinsam drehten sie Métisse (1993) und Hass (1995). Ein Karriereschub für beide.

Cassel ist völlig unbeeindruckt vom Erfolg oder Misserfolg der Filme, in die er sich hineinbegibt: "Wichtig ist es, mit der Energie einer Arbeit, die du machst, zu verschmelzen." Die beiden Filme, mit denen er in der Vergangenheit am meisten 'verschmolz', waren Hass - ein Hit - und Doberman - in kommerzieller Hinsicht ein ziemlicher Reinfall.

Szene [600] [1024] 1998 drehte Cassel mit Shabat Night Fever auch seinen ersten Kurzfilm als Regisseur. Über das Etikett "Hoffnung des jungen französischen Film", das ihm in jenem Jahr angehängt wurde, macht er sich gerne lustig: "Ich bin meine eigene Hoffnung, das ist schon nicht schlecht."

In den beiden vergangenen Jahr beeindruckte Vincent Cassel vor allem durch seine Verkörperung historischer Figuren in den beiden internationalen Großproduktionen Elizabeth unter der Regie von Shekhar Kapur sowie in Luc Bessons Johanna von Orléans.


Nadia Farès

als Fanny Ferreira


Szene [600] [1024] "Der Job war eine Dreifachbelastung", erklärt Nadia Farès. Nicht nur, dass sie sich für Ihre Rolle der Gletscherforscherin Fanny Ferreira ein mehrmonatiges Training und Studium auferlegte, sie wollte auf jeden Fall den beiden "Großkalibern" Reno und Cassel gehörig Paroli bieten. "Sie sollten mich nicht einfach in die Tasche stecken können, so dass ich am Ende als eine Art Bond-Girl in Erinnerung bliebe."

Nadia Farès ist schon seit ihrer Kindheit fanatisch auf Selbstbehauptung bedacht. Aufgewachsen in Nizza, in einem marokkanisch-russischen Elternhaus, flüchtete sie im zarten Alter von fünfzehn Jahren aus dem Kokon der Familie, um einen italienischen Industriellen zu ehelichen. Dieser finanzierte ihre Schauspiel- und Gesangsausbildung, auf die eine Reihe von "Tingeleien", wie sie selbst es nennt, durch französische und italienische Serienproduktionen folgte.

1997 lernte sie den Musiker/Filmemacher Bernie Bonvoisin kennen, mit dem sie seither eine "erotische und professionelle" Partnerschaft verbindet. Gemeinsam drehten sie zwei Filme - Les Démons de Jesus (1997) und Les grandes bouches (1999) - und produzierten auch Nadia Farès' erstes Chanson-Album.




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