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The Hole
Desmond Harrington
als Mike
Der 1976 in Riverdale, New York geborene Desmond Harrington begann
seine Karriere erst vor zwei Jahren mit Luc Bessons Historienspektakel
The Messenger: The Story Of Joan Of Arc (Johanna
von Orleans, 1999) an der Seite von Milla Jovovich, John
Malkovich und Dustin Hoffman.
Inzwischen hat er sich als Schauspieler etabliert und war unter
anderem in Drop Back Ten (1999), Boiler Room
(Ri$iko - Der schnellste Weg zum Reichtum, 2000) und
Massholes (2000) zu sehen.
In The Hole (2001) spielt Harrington erst-mals eine
Hauptrolle, und das dürfte für ihn der entscheidende
Schritt nach oben sein. Gerade hat er die Filme Riding In
Cars With Boys mit Drew Barrymore und My First Mister
mit John Goodman abgedreht. Zurzeit steht er neben Mel Gibson
und Madeleine Stowe für das Kriegsdrama We Were Soldiers
von Randall Wallace vor der Kamera.
Laurence Fox
als Geoff
Der Brite Laurence Fox (oben, mit Keira Knightley)
stammt aus einer renommierten Schauspielerfamilie.
Für ihn gab es nie den Zweifel, es seinem Vater James Fox
und seinem Onkel Edward Fox gleichzutun und an der Royal Academy
of the Dramatic Arts die Schauspielkunst zu erlernen. Bereits
in seinem zweiten Studienjahr bekam er das Angebot, in The
Hole (2001) eine Hauptrolle zu übernehmen. Laurence
Fox ist damit zum ersten Mal auf der Leinwand zu sehen.
Daniel Brocklebank
als Martin
Besonders mit einer Rolle gewann Daniel Brocklebank (rechts, mit Thora Birch)
alle Aufmerksamkeit:
Als er 1998 in John Maddens Oscar-gekrönter Komödie
Shakespeare in Love als Gegenpart von Gwyneth Paltrows
Romeo die männliche Julia spielte. Zuvor war er schon in
der Fantasy- TV-Serie "Merlin" mit Sam Neill
zu erleben, wo er den Zauberer Merlin in jungen Jahren verkörperte.
Mimi Rogers und Kirsten Dunst waren seine Co-Stars in dem Holocaust-Drama
The Devil's Arithmetic (1999).
Kleinere Rollen übernahm Daniel Brocklebank 1999 auch in
den TV- Produktionen "Another Life" und "Oliver
Twist". Zuletzt sah man ihn in Julian Simpsons Actionfilm
The Criminal (2000).
Embeth Davidtz
als Philippa
Embeth Davidtz kam am 1. Januar 1966 in Indiana, USA, zur Welt.
Mit neun Jahren zog sie mit ihren Eltern nach Südafrika.
An der Rhodes Universität in England studierte sie Theaterwissenschaften
und sammelte bei der National Theatre Company in Johannesburg
erste schauspielerische Erfahrungen mit Stücken von Shakespeare
und Tschechow.
1988 agierte Embeth Davidtz zum ersten Mal vor einer Kamera.
A Private Life heißt der Kinofilm über eine
gemischtrassige Beziehung. In den darauf folgenden Jahren war
sie vor allem in Horrorfilmen wie Sweet Murder (1990),
Mutator (1991), Deadly Matrimony (Blut
auf seidener Haut, 1992) und Army of Darkness (Armee
der Finsternis, 1993) zu erleben.
Doch dann kam die Traumrolle, die ihre Karriere entscheidend
beeinflussen sollte. Steven Spielberg gab ihr die weibliche Hauptrolle
in seinem mit sieben Oscars ausgezeichneten Werk Schindlers
List (Schindlers Liste, 1993). Über Nacht
wurde Embeth Davidtz zum Leinwandstar.
Mit Christian Slater und Kevin Bacon war sie daraufhin in dem
Gefängnisdrama Murder in the First (Lebenslang
in Alcatraz, 1994) zu sehen. Danny De Vito verpflichtete
sie für seinen phantasievollen Kinderfilm Matilda
(1996) nach einem Roman von Roald Dahl, und in Gregory Hoblits
Teufelsthriller Fallen (Dämon, 1997) waren
Denzel Washington und John Goodman ihre Partner.
Weitere Rollen hatte sie in Robert Altmans The Gingerbread
Man (1998), Mansfield Park (1998) und an der Seite
von US-Komiker Robin Williams in Bicentennial Man (Der
200-Jahre Mann, 1999). Neben The Hole ist Embeth
Davidtz in diesem Jahr auch zusammen mit Reneé Zellweger
und Hugh Grant in der Beziehungskomödie Bridget Jones's
Diary (Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück,
2001) zu bewundern.
Steven Waddington
als Howard
International bekannt wurde Steven Waddington 1992 mit Derek
Jarmans vielfach ausgezeichneter Literaturverfilmung Edward
II. Waddington erntete für seine Darstellung des Königs,
der seine Homosexualität unterdrücken muss, viel Lob
und brauchte sich um seinen beruflichen Werdegang keine Sorgen
mehr machen.
Ridley Scott besetzte ihn neben Gerard Depardieu als Christopher
Columbus in 1492: Conquest Of Paradise (1492 - Die
Eroberung des Paradieses, 1992), Michael Mann gab ihm in
seinem Indianerepos The Last Of The Mohicans, (Der
letzte Mohikaner, 1992) die Rolle des Majors Duncan Heyward,
und in dem Drama über die englische Malerin Dora Carrington
(1995) war er neben Emma Thompson und Jonathan Pryce zu sehen.
Weitere Auftritte hatte Steven Waddington in Paul Greengrass'
Golfkriegsfilm The One That Got Away (Bravo two
zero: Todeskommando Irak, 1996), in Antonia Birds Gangsterdrama
Face (1997), in Carl Schenkels Abenteuerfilm Tarzan
and the Lost City (Tarzan und die verlorene Stadt,
1998) und in dem Horrorspektakel Sleepy Hollow (1999)
von Tim Burton. Der britische Fernsehsender BBC verpflichtete
Steven Waddington schließlich als Titelhelden für
die aufwendige Serie "Ivanhoe" (1997).
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