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Wild Christmas

Gary Sinise

als Gabriel


Szene Gary Sinise (Foto mit Clarence Williams III) wurde am 17. März 1955 in Blue Island, Illinois, geboren und wusste schon mit 18, wohin sein beruflicher Weg führen sollte: In Chicago gründete er gemeinsam mit Terry Kinney und Jeff Perry im Keller einer alten Kirche das Steppenwolf-Theater. Das Ensemble ermöglichte es den jungen Darstellern, nicht nur auf der Bühne zu stehen, sondern auch selbst Stücke zu inszenieren. Sinise war darin derart talentiert, dass er in seiner siebenjährigen Funktion als Art Direktor den Aufstieg der Truppe von der Kellerbühne zu einer der innovativsten Bühnen Amerikas begleitete.

Sinise spielte unter anderem Hauptrollen in Steinbecks "Früchte des Zorns" (wofür er eine Tony- und eine Drama-Desk-Nominierung erhielt) und im Broadwaydebüt der Steppenwölfe, Sam Shepards "True West" und Tenessee Williams' "Endstation Sehnsucht". 1996 erhielt seine Broadway-Inszenierung von Sam Shepards "Burried Child" fünf Tony-Nominierungen.

Parallel zu seiner Theaterarbeit hatte sich Gary Sinise Ende der achtziger Jahre auch als TV- und Kinoregisseur versucht. 1986 inszenierte er zwei Folgen von Michael Manns Krimiserie "Crime Story" und den Kinofilm Miles From Home ("Der letzte Outlaw", 1988) mit Richard Gere.

1992 adaptierte er dann John Steinbecks Of Mice and Men ("Von Mäusen und Menschen") mit sich und seinem Steppenwolf-Mitstreiter John Malkovich in den Hauptrollen.

Über Nacht berühmt wurde Sinise schließlich in der Rolle des kriegsinvaliden Leutnant Daniel Taylor in Robert Zemeckis Welterfolg Forrest Gump (1994). Nominierungen für den Oscar, den Golden Globe und den Screen Actors Guild Award sowie weitere Rollenangebote waren der Lohn.

Zu Sinises wichtigsten Filmen seither zählen: Apollo 13 (1995), Ransom ("Kopfgeld", 1996), Brian De Palmas Snake Eyes ("Spiel auf Zeit", 1998) und Frank Darabonts The Green Mile (1999). In Arbeit befinden sich Gary Fleders Thriller Impostor und Shirley MacLaines Regiedebüt Bruno.




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