Es ist aber nicht so, dass Hewlett nur in den Werken Natalis
mit von der Partie ist. Er hat auch schon mit zahlreichen anderen
Künstlern zusammengearbeitet und sich entsprechende Anerkennung
verdient. So konnte man ihn etwa regelmäßig in den
Fernsehserien "My Secret Identity" und "Kung
Fu: The Legend Continues" sowie in anderen TV-Produktionen
bewundern.
Auch in großen Kinoproduktionen war David Hewlett bereits
zu sehen. Unter anderem erhielt er Rollen in folgenden Spielfilmen:
Pin (Regie: Sandor Stern, 1988), Where The Heart
Is ("Die Zeit der bunten Vögel",
Regie: John Boorman, 1990), Scanners II: The New Order
("Scanners II", Regie: Christian Duguay, 1991),
Desire and Hell at the Sunset Motel ("Sunset
Motel", Regie: Allen Castle, 1992) und Joe's Wedding
(Regie: Michael Kennedy, 1996).
Wayne Robson
als Rennes
Wayne Robson gehört zweifellos zu den arriviertesten Darstellern
des CUBE-Ensembles. Der Kino-Veteran, der bereits in
34 Spielfilmen mitgewirkt hat, gab 1971 in Robert Altmans McCabe
& Mrs. Miller als Barkeeper sein Leinwanddebüt.
Die Legende will es, dass er Mitte der sechziger Jahre bei einem
Vorstellungsgespräch für einen Job als Toilettenreiniger
abgelehnt wurde. Darauf beschloss er, dass die Schauspielerei
vielleicht die interessantere Alternative sein könnte. In
der Folge avancierte Robson zu einem der populärsten und
meistbeschäftigten Schauspieler Kanadas.
Im Fernsehen lieferte Wayne Robson einige bemerkenswerte Gastauftritte
ab, unter anderem in so erfolgreichen Serien wie "The
Twighlight Zone", "Ray Bradbury Theater",
"Strange Luck" und "RoboCop".
Das kanadische Fernseh-Publikum konnte ihn 1993 in "The
Diviners", einer TV-Adaption des gleichnamigen Margaret-Lawrence-Klassikers,
bewundern.
Zu den herausragenden Kinofilmen, in denen Wayne Robson mitgewirkt
hat, zählen unter anderem: Popeye ("Popeye
- Der Seemann mit dem harten Schlag", Regie: Robert
Altman, 1980), The Grey Fox ("Der Fuchs",
Regie: Phillip Borsos, 1982), Mrs. Soffel ("Flucht
zu dritt", Regie: Gillian Armstrong, 1984), Housekeeping
("Housekeeping - Das Auge des Sees", Regie:
Bill Forsyth, 1987), Candy Mountain (Regie: Robert Frank,
1987), Bye Bye Blues (Regie: Anne Wheeler, 1989), And
Then You Die (Regie: Francis Mankiewicz, 1987), Dolores
Claiborne ("Dolores", Regie: Taylor Hackford,
1994), National Lampoon's Senior Trip ("Klassenfahrt",
Regie: Kelly Makin, 1995), Getting Away With Murder
("Schwer verdächtig", Regie: Harvey Miller,
1996) sowie - an der Seite von Nick Nolte und Sissy Spacek -
Affliction ("Der Gejagte", Regie:
Paul Schrader, 1997).
Andrew Miller
als Kazan
Wie Andre Bijelic und David Hewlett gehört auch Andrew
Miller schon seit Jahren zum Kreis von Filmschaffenden um Vincenzo
Natali. Schon zu Schulzeiten hatte sie ihre gemeinsame Liebe
zum Kino zusammengebracht. So wundert es nicht, dass Miller in
sämtlichen von Natalis Kurzfilmen zentrale Rollen übernommen
hat.
Gerade Anfang der neunziger Jahre hat Millers professionelle
Karriere einen großen Sprung gemacht. So konnte man ihn
in der Serie "Forever Knight" ebenso bewundern
wie in folgenden Movies of the Week: "Princes in Exile"
(1990), "Family Pictures" (1993) und "JFK:
Reckless Youth" (1993).
Auch auf der Leinwand war Andrew Miller bereits des öfteren
zu sehen. So übernahm er Rollen in South Of Wawa
(1991), Oh What A Night (1992), Trial by Jury
("Die Geschworene", Regie: Heywood Gould,
1994), Trapped in Paradise ("Schneesturm im
Paradies", Regie: George Gallo, 1994) und - an der
Seite von Tom Berenger - Last of the Dogmen ("Dogman",
Regie: Tob Murphy, 1995).
Miller, der inzwischen nach Los Angeles übergesiedelt ist,
um seine Karriere als Filmemacher voranzutreiben, verbrachte
für Recherchen zu CUBE sechs Wochen in Kliniken
von Toronto und L.A., wo er sich intensiv mit Autismus-Patienten
auseinandersetzte.