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Lisa und die Säbelzahntiger

Inhalt


Szene Lisa ist acht Jahre alt und in einem Kinderheim aufgewachsen. Sie hat hier eine durchaus zufriedene Kindheit verbracht und ist doch aufgeregt und froh, als sie erfährt, daß sie adoptiert werden soll. Eva, ihre "neue Mutter", ist Journalistin und Martin, der dazugehörige "neue Vater", ist Werbetexter. Lisa kann es kaum erwarten, ihr neues Zuhause hautnah zu erleben, denn "Familie" kennt sie ja nur aus Büchern und dem Fernsehen.

Was Lisa noch nicht weiß, ist, daß sich Eva und Martin trennen wollen und nur, um das Adoptionsverfahren nicht zu stören, noch eine Weile bis zur Scheidung warten wollen. Vorerst ist die frischgebackene Tochter vollauf beschäftigt mit ihrer neuen Situation: der neuen Schule, der neuen Freundin, der neuen Wohnung und wie immer mit ihrer Liebe zum Naturhistorischen Museum, wo ihr bester Freund, der Säbelzahntiger, wohnt.

Szene Lisa ahnt also nichts und fühlt sich pudelwohl. Sie baut mit Birgit eine Mammutfalle im Garten ihrer Eltern, wo die Bewässerungsanlage des Rasens plötzlich an der falschen Stelle zur Fontäne wird; sie macht mit nasser Watte aus dem Badezimmer eine Tropfsteinhöhle und stellt sonst noch Dinge an, die Mädchen in ihrem Alter so tun und Erwachsene in Angst und Schrecken versetzen. Lisas Mitschülerinnen schöpfen jedenfalls allmählich den Verdacht, daß dieses Heimkind kein dankbares Objekt ihrer karitativen Gefühle ist und sind gekränkt.

Aber bald ist Lisa irritiert, denn Martin ist abends und wenn sie morgens aufsteht, nicht zu Hause. Da Eva dazu keine Kommentare abgibt, wagt Lisa nicht zu fragen, was das bedeutet. Als sie Martin mit einem Model aus dem Werbestudio Arm in Arm auf der Straße sieht, weiß sie: diese Familie ist nicht wie die aus den Büchern. Sie packt ihre Sachen zusammen und läuft weg ...


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