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Das Kondom des Grauens
Die Idee zum Film:
Ralf König
Ralf Königs Karriere als Zeichner begann vor 17 Jahren. Seine
ersten künstlerischen Erfolge brachten ihn 1981 zu einem
Studium an der Staatlichen
Kunstakademie in Düsseldorf. Zuvor hatte der aus Soest/Westfalen
stammende König eine Lehre als Schreiner absolviert.
Schon
während der Studienzeit veröffentlichte Ralf König
seine Arbeiten in Magazinen wie "stern","magnus",
"Eulenspiegel" oder "Kowalski". Auch im Ausland
konnte er seine Arbeiten publizieren. Kurz nach Ende des Studiums
wurde 1987 im Rowohlt Verlag "Der bewegte Mann" herausgegeben.
Ein Jahr später folgte die Fortsetzung mit "Pretty Baby".
Für seine Arbeiten erhielt er zahlreiche Preise. Der Auszeichnung
"Bester deutschsprachiger Comic-Zeichner" auf dem Internationalen
Comic
Salon 1990 in Grenoble/Schweiz folgte zwei Jahre später auf
dem
Internationalen Comic-Salon in Barcelona der Preis als "Bester
internationaler Comic-Zeichner', sowie der "Max und Moritz
Preis - Bester deutschsprachiger Comic-Künstler" auf
dem Internationalen Comic-Salon in Erlangen/Deutschland.
KONDOM
DES GRAUENS ist sein bislang erfolgreichster Comic. Er erschien
1989 in der Edition Kunst der Comics, Sonneberg. 1990 folgte die
Fortsetzung mit "Bis auf die Knochen". Beide Bücher
bildeten jetzt die Vorlage für den Film Kondom des Grauens.
1994 wurde Ralf König auch dem breiten Publikum ein Begriff.
Daran mitgewirkt hat Sönke Wortmann, der nach Königs
Vorlagen Der bewegte Mann (in den Hauptrollen Katja Riemann
und Til Schweiger) den deutschen Filmhit des Jahres drehte.
Ralf König lebt heute als freier lllustrator und Autor in
Köln. Seine Arbeiten wurden inzwischen in 11 Sprachen übersetzt
und erscheinen in 17 Ländern. Weltweit wurden bislang über
4,5 Millionen seiner Bücher verkauft. Seit Januar 1996 ist
außerdem eine Werkschau mit 102 Exponaten Königs auf
einer dreijährigen Tournee durch Europa und den USA.
Das Drehbuch zur Realverfilmung des Comics Kondom des Grauens
wurde von Ralf König in Zusamenarbeit mit Regisseur Martin
Walz und Mario Kramp verfaßt.
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