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James und der Riesenpfirsich
Roald Dahl
35 Jahre dauerte es, bis Roald Dahls wunderbares Kinderbuch James
und der Riesenpfirsich endlich verfilmt wurde. Das Warten
hat sich gelohnt: Wie schon vor drei Jahren, als er für sein
herrlich schrilles Gruselmärchen Nightmare before Christmas
die Möglichkeiten der Stopmotion-Animation ausreizte, präsentiert
Henry Selick in dieser faszinierenden Ode an die Fantasie ein
filmisches Meisterwerk. In diesem Füllhorn der Einfälle
bringt er eine Vielzahl filmischer Techniken zum Einsatz, die
von traditioneller, aber extrem stilisierter Live-Action über
makellos und bis ins Detail perfekt inszenierter Stopmotion-Animation
bis hin zu computergenerierter Animation reichen. Virtuos und
ohne Bruch zusammengesetzt, dienen sie dazu, nach allen Regeln
der Kunst eine der wunder- und fantasievollsten Geschichten zu
erzählen, die je geschrieben wurde. Um das Vergnügen
perfekt zu machen, steuerte Randy Newman (zweifach Oscar-nominiert
für Toy Story) fünf neue Songs bei, die die Handlung
dieses innovativen Bilderrausches untermalen und vorantreiben.
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