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Der dritte Frühling

Walther Matthau

als Max Goldman
Szene Seit vierzig Jahren gehört Walter Matthau zu Amerikas beliebtesten Schauspielern. Neben seinem Starstatus hat ihm das auch etliche Preise eingebracht. Seine Filmographie umfaßt mittlerweile über 50 Titel, und dennoch spielt er fleißig weiter Hauptrollen, wie Dennis the Menace (Dennis), I. Q. (I. Q. - Liebe ist relativ) und Grumpy Old Men (Ein verrücktes Paar - Alt verkracht und frisch verliebt) belegen.

Der als Walter Matuschanskavasky am 1. Oktober 1920 in New York geborene Matthau erlernte das Schauspielhandwerk im Dramatic Workshop of the South School on New York City. 1948 gab er sein Broadway-Debüt in Anne of the Thousand Days . Viele Rollen folgten, darunter in Season of the Sun (das von Der dritte Frühling -Partner Burgess Meredith inszeniert wurde), The Burning Glass und In Any Language. Für die beiden letztgenannten wurde Matthau jeweils mit dem Drama Critics Award ausgezeichnet. Seinen ersten Tony Award bekam er 1962 als Bester Nebendarsteller für das Broadwaystück A Shot in the Dark. Der zweite Tony folgte für Neil Simons The Odd Couple, diesmal gewann er als Bester Darsteller.

Sein Filmdebüt gab er als Bösewicht in dem von Burt Lancaster inszenierten The Kentuckian (Der Mann aus Kentucky). Ähnliche Nebenrollen folgten in The Indian Fighter (Zwischen zwei Feuern), A Face in the Crowd (Ein Gesicht in der Menge), Slaughter on Tenth Avenue (Drei Schritte vor der Hölle), Ride a Crooked Trail (Der weiße Teufel von Arkansas), King Creole (Mein Leben ist der Rhythmus) und Strangers When We Meet (Fremde, wenn wir uns begegnen). Gangster Story hat er 1960 auch selbst inszeniert. Es folgten Lonely and the Brave (Einsam sind die Tapferen), Fail-Safe (Angriffsziel Moskau), Goodbye Charlie (Goodbye Charlie) und Mirage (Die 27. Etage).

Seine erste Teamarbeit mit Jack Lemmon in Billy Wilders scharfzüngiger Komödie The Fortune Cookie (Der Glückspilz) brachte Matthau 1966 den Oscar als Bester Nebendarsteller ein. Dadurch war er auch in Hollywood als Star etabliert. Es folgten A Guide for the Married Man (Leitfaden für Seitensprünge), die Filmversion seines Broadway-Erfolgs The Odd Couple (Ein seltsames Paar), Cactus Flower (Die Kaktusblüte), Hello, Dolly! (Hello, Dolly!), A New Leaf (Keiner killt so schlecht wie ich), Plaza Suite (Hotelgeflüster), Kotch (Opa kann's nicht lassen; Oscar-Nominierung), Pete 'n' Tillie (Peter und Tillie) und The Front Page (Extrablatt). Für The Sunshine Boys (Die Sunny Boys) wurde er zum dritten Mal für den Oscar nominiert. Anschließend spielte er in The Bad New Bears (Die Bären sind los), House Calls (Hausbesuche), California Suite (Das verrückte California-Hotel), Hopscotch (Hopscotch - Der Aussteiger / Bluff Poker), First Monday in October (Ein Montag im Oktober), Buddy Buddy (Buddy Buddy), I Ought to Be in Pictures (Eigentlich wollte ich zum Film), The Survivors (Die überlebenskünstler) und JFK (John F. Kennedy - Tatort Dallas). Derzeit arbeitet er an der Verfilmung des Theaterstücks I'm Not Rappaport.

Sohn Charles Matthau wurde Regisseur (Doin' Time on Planet Earth / Hilfe, ich bin ein Außerirdischer - Ausgeflippte Zeiten auf der Erde) und hat seinen Vater in Mrs. Lambert Remembers Love (Mrs. Lamberts letzte Reise) und The Grass Harp (Die Grasharfe) inszeniert.

LEMMON - MATTHAU - Die gemeinsame Filmographie:

Das "Verrückte Paar" - seit 30 Jahren ein Team
1966 "THE FORTUNE COOKIE" (Der Glückspilz)
1968 "THE ODD COUPLE" (Ein seltsames Paar)
1971 "KOTCH" (Opa kann's nicht lassen)
1974 "THE FRONT PAGE" (Extrablatt)
1981 "BUDDY BUDDY" (Buddy Buddy)
1991 "JFK" (John F. Kennedy - Tatort Dallas)
1993 "GRUMPY OLD MEN" (Ein verrücktes Paar - Alt verkracht und frisch verliebt)
1995 "THE GRASS HARP" (Die Grasharfe)
1996 "GRUMPIER OLD MEN" (Der dritte Frühling)


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