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Eraser

Vanessa Wlliams

als Lee Cullen
Szene Vanessa Williams ist erfolgreich und das gleich in vier Disziplinen: Musik, Theater, Fernsehen und Film. Erst kürzlich spielte sie in der Broadway-Inszenierung von Kuß der Spinnenfrau, die beeindruckende neun Monate lang lief; gleichzeitig wurde ihr drittes Album The Sweetest Day mit Platin ausgezeichnet, während ihre Single "Colors Of the Wind" aus dem mit Platin ausgezeichneten Soundtrack zu Pocahontas die Charts heraufkletterte und mit einem Oscar und einem Golden Globe ausgezeichnet wurde.

Williams wurde in Millwood im Staat New York geboren. Ihre Eltern, beide Musiklehrer, unterstützten sie bei der Entscheidung, in der Unterhaltungsbranche Karriere zu machen. An der Universität von Syracuse belegte sie im Hauptfach Musiktheater. 1983 wurde sie zur Miss America gewählt. Die auf diesen Titel folgende öffentliche Kontroverse bestärkte sie nur noch in ihrer Entscheidung, ihren ursprünglichen Karrierewunsch weiter zu verfolgen; eine Entscheidung, die seitdem mit neun Nominierungen für einen Grammy, zwei der von der Vereinigung zur Förderung der Schwarzen, NAACP genannt, verliehenen sog. "Image Awards" und einer ganzen Reihe von New York Music Awards honoriert wurde.

Schon ihre erste Single, "The Right Stuff", wurde 1988 ein Hit und lief in den Pop- und Rhythm'n'Blues Charts. 1991 veröffentlichte Williams ihre millionenfach verkaufte LP "The Comfort Zone" mit der Single "Save the Best for Last", die fünf Wochen hintereinander die Pop, Adult Contemporary und R&B - Hitparaden anführte und auch international die Hitparaden stürmte.

Seither hat sich Williams bei mehreren Musikprojekten engagiert, so einer Zusammenarbeit mit Me'shell N'dege O'cello für das Konzept-Album "Nothing but a She Thing", auf der nur Künstlerinnen zu hören sind; auf "People", einer Veröffentlichung zum 50. Jahrestag der Vereinten Nationen und auf der LP "Harolyn Blackwell Sings Leonard Bernstein ... A Simple Song", wo sie Coverversionen aus dem Klassiker "West Side Story" beisteuerte.

Ein weiterer Höhepunkt ihrer Karriere war ihr Auftritt bei der Übertragung der diesjährigen Superbowl, wo sie zur Eröffnung die Nationalhymne sang. Bei der diesjährigen Oscar-Verleihung lieferte sie mit ihrer Single "Colors of the Wind" einen atemberaubenden Live-Auftritt. Ihr viertes Soloalbum wird noch in diesem Jahr veröffentlicht.

Auch ihre Auftritte im Fernsehen fanden Beachtung. Sie spielte unter anderem in der Miniserie The Jacksons: An American Dream, dem mit einem Emmy ausgezeichneten Special Motown Returns to the Apollo und in den Fernsehfilmen Stompin' at the Savoy und The Boy Who Loved Christmas. In letzter Zeit war sie im Fernsehen in der Miniserie Nothing Lasts Forever nach einem Bestseller von Sidney Sheldon zu sehen, in dem Revival des Musivals Bye, Bye Birdie mit Tyne Daly, Jason Alexander und Chynna Phillips und in der Zeichentrickfolge Beauty and the Beast für die Fernsehserie Happily Ever After: Fairy Tales for Every Child auf HBO.

Zu ihren anderen Spielfilmen gehören Under The Gun (1989), Harley Davidson und der Marlboro Mann (1991) und Das Andere Ich (Another You, 1991)


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