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Werner - Volles Rooäää: Fäkalstau in Knöllerup

Inhalt


Szene Es ist endlich wieder soweit: Deutschlands berühmtester Zweiradartistiker und Kultidol der Polizeigewerbeinnung hat die Stiefel angespitzt und die Hühnerbeinkappe übergestülpt. Mit grollendem Donner kachelt WERNER mit der "Satte(n) Literschüssel" durch sein neuestes Abenteuer, den 'schlümmsten (Heimat)-Spülfilm seit Villa Riba': "VOLLES ROOÄÄÄ!!! - Fäkalstau in Knöllerup".

Mit bölkstoffgetränktem, zwerchfellsprengendem Einfallsreichtum gelingt es WERNER und seinen Freunden, ihr durch die zwielichtigen Machenschaften von Baulöwe Günzelsen bedrohtes Wohnviertel vor Intrigen, Baggerklauen und Benzinbomben zu retten: Mit Meister Röhrich als ahnungslosem Helfer treibt WERNER den Widersacher mittels eines infernalischen Fäkalstaus im Knöllerup'schen Kanalsystem in die Scheiße.


Szene Nachdem es im letzten Wernerfilm metülisatormäßig ordentlich gekesselt hat, kachelt WERNER diesmal mit seiner "Satte(n) Literschüssel" volles Rohr in ein neues, witziges und scheißeverspritzendes (Heimat)Filmchaos.

Im kleinen Freistaat Knöllerup, dem schrägen Land der Bölkstofftrinker, dessen bekanntester Insasse sicher WERNER ist, wird das disharmonische Ungleichgewicht von totalem Chaos und noch totalerer Unordnung ins Trudeln gebracht: Über dem idyllischen Städtchen Knöllerup, Metropole des gleichnamigen Landstriches im äußersten Norden Deutschlands, schweben die dunklen Wolken einer baustopp-melodramatischen Blähung.

Baggervisage Günzelsen, bereits aus vielen Wernerbüchern bekannter Baulöwe und einer der wichtigsten Schmiergeldzahler von Knöllerup, plant eine flächendeckende Einbetonierungsmaßnahme. Ein ganzes Stadtviertel soll zermalmt werden und einem monströsen Shopping-Center weichen.

Auch die langjährigen, bölkstoffdurchfluteten Heimstätten der WERNERSENS und vieler ihrer guten und weniger guten Freunde sollen von den Abrißbirnen Günzelsenscher Hochbau-Mafiosi in Stücke zerschlagen werden, wie da sind:

Die Werkstatt von WERNER und Kumpel Andi, in der die kuriosesten Fahrzeuge seit Erfindung der Fortbewegung konstruiert werden. Der Imbiß von Oma Wernersen, in dem alles klein ist, außer den Frikadellen, die kaum durch die Tür passen. Das "Dezibel", die Kneipe von Präsi und seiner Rockergang vom MC Klappstuhl, ein Ort der Phonstärke und Trinkfreude, wo die Kotze durch die Fensterritzen schwappt und die Rülpser von den Wänden widerhallen. Das "Boddelhoch", die fuselschwangere Bierschwemme von Wirtin Rita, die ihre besten Tage seit Jahrzehnten hinter sich hat, aber so tut, als ob sie noch weit vor ihr liegen.

Dazu die vielen Häuschen, die vom bewegten Leben ihrer Bewohner zusammengehalten werden. Selbst der alte Kahn vom promillestarken Käptn Brassmann, dem zottigen, trinkfreudigen Seebären, der an den morschen Stegen des Viertels seine letzte Ruhestätte gefunden hat, soll Schwester Titanic in die ewigen Tauchgründe folgen. Günzelsen zieht alle Register, um sich der unliebamen Einwohnerschaft um WERNER zu entledigen.

Szene Beim Einsatz von Bruno und Helmut, den vertrottelten Ordnungsverhütern, die er den korrupten Stadtoberen abkauft, schießt er noch mit Platzpatronen. Als auch der Angriff seines baseballschlägerbewaffneten Wachkommandos auf das "Dezibel" mit einem knochenbrechenden, lippenplatzenden Desaster endet, unternimmt er eine wohnzellenzerstörerische Amokfahrt. Häuser stürzen in staubfontänigen Detonationen in sich zusammen, die Harley-Flotte des MC Klappstuhl wird zu Feinblech zusammengewalzt, Omas Imbiß zu Stuckmörtel zersiebt. Da auch diese unhöfliche Wohnraumkündigung vor allem den eigenen Arsch verbrennt, scheut er auch vor dem Auslegen zeitzündergesteuerter Benzinbomben nicht zurück, mit denen er das Viertel endgültig in die Luft blasen will.

Szene WERNER wäre nicht WERNER, würde ihm nicht der genialisch abgeschrägte Geistesblitz kommen, der die Mörtel- und Bombenwalze Günzelsenscher Bauwut ausbremsen kann. Ausgerechnet Meister Röhrich, der Günzelsen in diversen Episoden durch seine Ungeschicklichkeiten schon in eine neue Dimension von Weißglut geschickt hat, soll mit seiner neuesten Erfindung, dem "Kanalisator", einen zwar unfreiwilligen, aber doch gloriosen Auftritt bekommen, dessen Folgen noch alles zum Guten wenden:

Nachdem WERNER und Kumpel Andi mit Tonnen von Scheiße und Katzenstreu einen exkrementischen Fäkalstau in der Knöllerupschen Kanalisation verursacht haben, lassen sie Günzelsen zur Freude aller Beteiligten als Scheißrohrreiniger "volles Rooäää" die Kanalisation von Knöllerup "ballonieren". Als Meister Röhrich auch noch versehentlich eine Gasleitung mit Dübellöchern für die Anbringung von Bauschildern versieht und eine Mururoa-Explosion verursacht, besteigt Günzelsen den Fahrstuhl in die Stratosphäre.

In "Volles Rooäää!!!" starten WERNER und Andi nicht nur in eine infernalische Explosion witziger und spannender Auseinandersetzungen mit Griesgroll Günzelsen, sondern zeigen neben viel abgedrehtem Spaß, wie man ihn von WERNER kennt, auch jede Menge neuer, verhirnalberter Ideen und darmauswringender Gags.

Einer der Höhepunkte des Films ist zweifellos der zwerchfellsprengende Auftritt WERNERs als größter Feldherr aller Zeiten, in dem er die dünnhirnig gesinnungsgenossigen Wachkommandos im wahrsten Sinne des Wortes in die Scheiße treibt und Knöllerup vor der drohenden Betonflut rettet.

Mit "Volles Rooäää!!!" zeigt Spruch- und Zeichenmeister Brösel, daß er "Beinhart" und "Das Muss Kesseln" nahtlos übertrumpfen kann, um ein weiteres Highlight auf einem Meer trüber Filmfunzeln in Brand zu setzen.


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