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Waterboy - Der Typ mit dem Wasserschaden


Produktionsnotizen

Szene Nach dem sensationellen Erfolg seiner romantischen Komödie The Wedding Singer ("Eine Hochzeit zum Verlieben") hat sich der Erzkomödiant Adam Sandler für sein neues Projekt erneut mit Regisseur Frank Coraci zusammengetan. In Waterboy machten es sich die beiden zur Aufgabe, alle erdenklichen Lacher der Geschichte eines etwas einfältigen Südstaatenjungen aus den Sümpfen, der sich auf dem Football-Feld in einen wilden Stier verwandelt, bis zur Gänze auszuschöpfen.

Sandler, der sich weit über die Grenzen der Vereinigten Staaten hinaus als Schauspieler, Komödiant, Sänger und Liedermacher etabliert hat, ist dank der Mithilfe seiner Schulfreunde, Regisseur Coraci, Autor Tim Herlihy und Produzent Jack Giarraputo, in nahezu alle Aspekte der Produktion des Filmes involviert. Nach dem gleichen Prinzip hatten sie den Star nicht nur bei The Wedding Singer, sondern auch schon bei der Herstellung von Happy Gilmore und Bulletproof ("Bulletproof - Kugelsicher") unterstützt.

Produzent Giarraputo erinnert sich noch bestens, wie alles begann: "Frank Coraci teilte sich im College ein Zimmer mit mir, Tim Herlihy und Adam Sandler waren ebenfalls Raumgenossen. Sie wohnten im gleichen Flügel wie Frank und ich. Wir hingen eigentlich immer zusammen herum, wurden gute Freunde und entwickelten durch das ständige Zusammensein den ziemlich gleichen Sinn für Humor. Wir waren Kumpels. Adam fand als erster den Weg ins Showgeschäft und nahm uns alle mit."

"Ich kenne niemanden, der härter arbeitet als Adam Sandler", berichtet Frank Coraci. "Aber er arbeitet auf eine ganz spezielle Art und Weise, die vor allem Spaß macht. Arbeit und Spaß, das ist bei ihm ein und dasselbe, und es erfüllt sein Leben Tag und Nacht. Es ist einfach Fun, wenn man zusammensitzt und sich Gags für ein Drehbuch einfallen läßt oder einen Film ausarbeitet. Wir blödeln herum, bringen uns gegenseitig zum Lachen und sagen dann: Hey, schreib das auf, das ist eine Spitzenidee."

"Adam ist als Komödiant und als Schauspieler ungeheuer talentiert", fügt Produzent Giarraputo hinzu. "Er bringt seine Talente spielend unter einen Hut und hat ein perfektes Gespür dafür, wie weit er gehen kann, um eine Figur zu entwickeln, die ebenso witzig wie echt sein soll."

"Gott gab mir einen unförmigen Schädel. Es gefällt mir, andere Menschen damit zu unterhalten", erklärt Sandler seine komödiantische Gabe. Für die Filmemacher erfüllte sich ein lange gehegter Traum, als sie die Oscar-Gewinnerin Kathy Bates für die Rolle von Bobby Bouchers schwer neurotischer Mutter gewinnen konnten.

"Kathy Bates ist eine wunderbare Schauspielerin, eine wunderbare Komödiantin und eine wunderbare Federballspielerin", umschreibt Adam Sandler seine Bewunderung für die Ausnahmeschauspielerin.

Mit einem flammend roten Schopf Haare auf dem Kopf, einem Fläschchen feinstem schwarzgebranntem Moonshine-Whisky in der Hand und radikalen Ansichten (Frauen und Elektrizität sind ihrer Ansicht nach ein Werk des Teufels) macht Mama Boucher keinen Hehl daraus, daß sie gedenkt, ihren Sohn Bobby bis ans Ende ihrer Tage als Eigentum für sich zu behalten.

"Wenn Komödien funktionieren sollen, müssen sie trotz aller Verrücktheit in der Realität verankert sein", meint Regisseur Frank Coraci. "Obwohl Kathy eine ausgesprochen schräge Frau darstellt, wirkt sie in ihrer Darstellung immer echt. Sie versucht nicht, auf Teufel-komm-raus lustig zu sein, sondern diese Figur so überzeugend wie möglich darzustellen. Dazu muß sie als Schauspielerin Entscheidungen treffen, wie sie Dinge berührt oder wie sie ihre Zeilen spricht. Das hat alles einen sehr realen Ursprung, und genau das macht ihre Figur so witzig."


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