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Virus

Inhalt


Szene Am Horizont sieht man ein geisterhaftes Schiff. Der havarierte Rettungsschlepper Sea Star nähert sich. Die Mannschaft der langsam sinkenden Sea Star hat sich in das unheimlich ruhige Auge eines Taifuns gerettet, um Reparaturen vorzunehmen und so eine Katastrophe abzuwenden.

Aber irgend etwas stimmt nicht. Das russische Forschungsschiff ist zwar mit hochmodernem Radar ausgestattet und vollgepackt mit Elektronik, scheint jedoch verlassen.

Szene Pech für die Besatzung der Sea Star: Das russische Schiff ist alles andere als verlassen. Der Schutz vor dem Sturm verwandelt sich in blanken Schrecken, als die Crew merkt, daß sie von einer mutierenden außerirdischen Lebensform belauert wird, die aus dem Weltraum gekommen ist und über eine Energie verfügt, die es sonst nirgends im Universum gibt.

Diese Lebensform ist mächtig. Sie ist intelligent. Und sie hat als Wohnstätte einen idealen Planeten gefunden. Um überleben zu können, muß sie nun das zerstören, was ihre Existenz als einziges bedroht: das Virus namens Mensch.


Die Details

Die Story beginnt im Südpazifik. Die Akademic Vladislav Volkov, ein russisches Forschungsschiff, richtet seine Parabolantenne auf die russische Weltraumstation MIR, die sich in einer synchronen Umlaufbahn über dem Schiff befindet. Nadia (Joanna Pacula), die erste Wissenschaftsoffizierin, schickt sich routinemäßig an, wissenschaftliche Daten von der MIR herunterzuladen.

Szene Plötzlich ist die MIR von einer riesigen, blauen, knisternden Energiemasse umgeben, die die Elektronik durch Überspannung zerstört und die Schiffscrew tötet. Dann folgt die Masse dem Pfad der Datenübertragung auf direktem Weg in die Parabolschüssel des wartenden Forschungsschiffs. In einem atemberaubenden elektronischen Feuerwerk dringt sie in den Computer und die gesamte Elektronik ein.

Das Alien hat seinen Wirt gefunden.

Einige Tage später taucht der heruntergekommene, aber doch ozeantaugliche Schlepper Sea Star mit seiner bunt zusammengewürfelten Mannschaft auf. Captain Everton (Donald Sutherland) versucht verzweifelt, sich in dem wilden Taifun zu behaupten. Für "Kit" Foster (Jamie Lee Curtis), die Navigatorin, liegt die einzige Chance im Auge des Sturms. Sie gelangen in das unheimlich stille Gebiet. Überall am Horizont tobt der Sturm.

Alles scheint verloren, da macht Kit auf dem Radarschirm ein großes Schiff aus, das offenbar auch auf das Ende des Sturms wartet. Die Sea Star sendet einen Funkspruch aus und versucht mit letzter Kraft, das Schiff zu erreichen. Aber das russische Schiff, die Volkov, treibt verlassen dahin.

Captain Everton entschließt sich, die Volkov zu übernehmen, die verlassen in internationalen Gewässern treibt. Anstatt ruiniert dieser Katastrophe zu entkommen, wollen die sieben Crewmitglieder - Everton, Foster, der Maschinist Steve Baker (William Baldwin), der forsche Richie (Sherman Augustus), der tätowierte Maori-Seemann Hiko (Cliff Curtis), der feige Woods (Marshall Bell) und der elegante Squeaky (Julio Oscar Mechoso) - sich die Belohnung für die Rettung teilen. Sie schätzen den Betrag auf 30 Millionen Dollar. Die Geldgier hat die Vernunft besiegt.

Nachdem die Sea Star nach einem zweifelhaften Unfall gesunken ist, machen sich Curtis, Baldwin und Sutherland, der Kern der Schlepper-Crew, auf die Suche nach Erklärungen. Sie finden Nadia (Joanna Pacula), die einzige Überlebende auf dem russischen Schiff. Sie erzählt eine unglaubliche Geschichte von einem elektronischen Wesen, das von der Raumstation MIR heruntergekommen ist, in die Elektronik des Schiffs eingedrungen ist und die Mannschaft getötet hat.

Alle Zweifel sind schnell zerstreut, als der Schiffscomputer die klare Meldung ausgibt, daß das menschliche "Virus" an Bord ausgemerzt werden muß. Das Wesen ist empfindungsfähig, intelligent und gewillt, im Sinne der Selbsterhaltung jeden Weg zu beschreiten ... Es lauert.

Baker und Squeaky, die beiden Schiffsingenieure, stellen die Stromversorgung wieder her. Sie reaktivieren die Computer, die automatischen Laboratorien, die Werkstätten ... und noch etwas anderes. Sobald der Strom wieder fließt, ereignen sich merkwürdige Dinge. Die Sea Star, die längsseits festgemacht war, sinkt "zufällig", die automatischen Labors und Werkstätten arbeiten an ihren geheimnisvollen Projekten weiter, kleine, katzengroße Roboter huschen herum und die halbverrückte Nadia versteckt sich. Sie fleht die Mannschaft an, den Strom abzustellen, ehe alles zu spät ist.

Ein unerbittlicher Angriff von einer schrecklichen Kreatur, halb Mensch, halb aus Ersatzteilen bestehend, beweist der Crew, daß es bereits zu spät ist. Das Alien hat die gesamte Kontrolle über das voll funktionstüchtige Schiff und seine Maschinen übernommen. Über Computer teilt es der Mannschaft hochmütig mit: "Ihr seid ein Virus." Bevor es die Kommunikation abbricht, kündigt es noch an, daß es die Mannschaft als "biologisches Material" braucht. Richie übersetzt: "Als Ersatzteile".

Eine Ausweitung der Krise ist absehbar, als die Crew feststellt, daß das Schiff Kurs auf eine nahegelegene Geheimstation nimmt, die mit Verbindungen zu hochmodernen militärischen und kommerziellen Satelliten ausgestattet ist - eine Art Grand Central Station für ein elektrisches Alien.

Während das Schiff sich durch den Sturm kämpft, ist die schwächer werdende Mannschaft immer heftiger werdenden Angriffen seitens der schrecklichen biomechanischen Kreaturen ausgesetzt. Die vermeintlichen Millionäre sind zu Bakterien geworden, die ausgelöscht werden müssen. Sie können sich kaum noch verteidigen. Wie können sie das Schiff stoppen - wie die Welt retten?


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