Tarzan

Anke Engelke

"Danke, Anke!": Mit dem Team der Sat.1-"Wochenshow" ist Anke Engelke, Jahrgang 1965, nicht mehr aus der deutschen Comedy-Landschaft wegzudenken. Seit 1996 spielt sich die Moderatorin, Schauspielerin und Komikerin mit ihren Partnern Ingolf Lück, Bastian Pastewka und Markus Maria Profitlich die Pointen zu - mit stetig wachsendem Erfolg.

Ihre erste Radiomoderation von Kinder- und Jugendsendungen machte sie im Alter von zwölf Jahren, ihr TV-Debut als Moderatorin gab sie ein Jahr später. Dann folgten fast zehn Jahre die Moderation des "ZDF-Ferienprogrammes" und eine bleibende Treue und Verbundenheit zum Hörfunk: von 1986 bis 1998 war sie Redakteurin und Moderatorin bei SWF 3. Anke Engelke singt gerne und laut in der Band "Fred Kellner & die famosen Soulsisters".

Ihre künstlerische Heimat hat Anke Engelke mittlerweile bei Sat.1 gefunden: Neben der "Wochenshow" moderierte sie im Dezember 1998 ihre eigene Personality-Show "Danke, Anke". Ihre eigene Sat.1-Comedy-Serie "Anke" ist zur Zeit in Arbeit.

Für ihre Arbeit wurde sie in diesem Jahr mit der "Goldenen Kamera", dem Leserpreis der TV-Zeitschrift Hörzu und dem renommierten Grimme-Preis "Extra" ausgezeichnet.

Heike Makatsch kam am 13. August 1971 in Düsseldorf zur Welt und schrieb besonders für die jungen Fernsehzuschauer ab 1993 als Moderatorin der VIVA-Shows "Interaktiv" und "Heikes Hausbesuch" ein Stück Fernsehgeschichte. Zwei Jahre später besetzte sie Detlev Buck neben Til Schweiger und Marie Bäumer in seinem Lustspiel Männerpension (1995) - und ein neuer Stern erstrahlte am deutschen Kinohimmel.

Nach dem Erfolg der Knastkomödie blieb Heike Makatsch noch einige Zeit beim Fernsehen - als Moderatorin der RTL 2-Shows "Bravo TV" und "Heike Makatsch - Die Show", liebäugelte aber gleichzeitig in Peter Sehrs Drama Obsession (1996) wieder mit der Schauspielerei.

Ein Jahr später wechselte sie endgültig vor die Kino-Kamera: Unter der Regie von Max Färberböck drehte sie Aimee und Jaguar (1997). Doris Dörrie besetzte sie in ihrem Ensemblefilm Bin Ich Schön? (1997), und neben Moritz Bleibtreu und Lea Mornar spielte sie in Detlev Bucks Liebe Deine Nächste! (1998). Zuletzt lief Hans-Günther Bückings Die Häupter Meiner Lieben (1998) in den deutschen Kinos.

Neben ihren Kinoprojekten stehen immer wieder interessante TV-Movies auf Heikes Drehplan: 1998 spielte sie unter der Regie von Uli Baumann in der ARD-Komödie "Männer und andere Katastrophen", und Lars Becker inszenierte den ZDF-Film "Das Gelbe vom Ei", wiederum mit Heike Makatsch und Moritz Bleibtreu in den Hauptrollen.

In diesem Jahr drehte sie die BBC-Produktionen "Museum of Memories" und "Longitude" und die internationale Co-Produktion "Camino de Santiago". Neben Publikumspreisen wie dem VlVA-Comet, dem Goldenen "Bravo"-Otto und dem Telestar gewann Heike Makatsch den Bayerischen Filmpreis für Männerpension und den Prix d'intérpretation féminine beim internationalen "Festival du Film d'amour paimpol" für Obsession. Außerdem wurde sie - ebenfalls für Obsession - mit einer Nominierung für den Deutschen Filmpreis geehrt.

Tim Schwarzmaier kam am 30. Juni 1990 in München zur Welt und besucht die dritte Klasse. Trotz seiner Jugend ist er im Synchrongeschäft schon ein alter Hase: Seit drei Jahren steht er in seiner Freizeit im Studio. Unter anderem sprach er den Matti in der TV-Serie "Die Pik-7-Ranch". Fürs Kino synchronisierte er Rollen in Stepmom ("Seite an Seite", 1998; Regie: Chris Columbus), A Bug's Life ("Das große Krabbeln", 1998; John Lasseter) und Simon Birch ("Über Gürteltiere, Simon und mich", 1999; Mark Steven Johnson).

Auch als Schauspieler sammelte Tim schon Erfahrungen: Er trat in Werbespots für "Playmobil" und die Deutsche Telekom auf und spielte in einer Folge der Serie "Wie würden Sie entscheiden?". Demnächst wird er in einer Episode der TV-Reihe "Unser Charlie" zu sehen sein.

Wenn Tim Schwarzmaier nicht gerade zur Schule geht oder arbeitet, widmet er sich seinen Hobbys: Klavier, Tennis und vor allem Fußball.