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Schlaraffenland

Inhalt


Szene Wer sind die Opfer?
Wer die Täter?
Wer die Bösen, und wer die Guten?

Es soll ihre geilste Party werden, ein Megatrip durch prall gefüllte Regale im größten Einkaufszentrum der Stadt. Sieben Jugendliche auf der Suche nach dem ultimativen Kick: Sex, drugs and fun! Nachts, eingeschlossen in einem Paradies, vollgestopft mit Klamotten, Videospielen und CD's, feiern sie ein Fest der Sinne, eine Konsumorgie, die keine Wünsche offen lässt.

Szene Aber sie feiern nicht alleine: Die schwarzen Sheriffs, die eigentlich die vorweihnachtlichen Einnahmen bewachen sollen, spielen ein falsches Spiel - und die Kids kommen ihnen gerade recht! Viel zu spät erkennen die Jugendlichen, mit wem sie sich da anlegen. Aus dem Spiel inmitten der bunten Glitzerwelt entwickelt sich eine Gratwanderung zwischen Freundschaft und Hass, Liebe und Macht, die in einem Kampf um Leben und Tod eskaliert...


Eine Party, ein Ort und eine Nacht, die alles verändert. Heiner Lauterbach, Franka Potente, Jürgen Tarrach, Roman Knizka und eine siebenköpfige Riege junger talentierter Schauspieler machen aus Schlaraffenland einen Film, der das Lebensgefühl einer ganzen Generation auf der Suche nach dem großen Kick transportiert. Eine Suche, die sie süchtig macht nach Drogen, Konsum und immer geileren Acts, eine Suche, bei der das Leben auf der Strecke bleibt.

Szene Geschockt und gleichzeitig fasziniert von der Eskalation der Gewalt, entwickeln sie sich zum Spiegelbild ihrer eigenen Gegner - getrieben vom Rausch der Gefühle und dem gefährlichen Spiel mit der Angst.

Sieben Kids nehmen nach Ladenschluss Besitz von dem, was ihnen die Werbung täglich präsentiert. Sie tun das, was jeder von uns schon einmal tun wollte: satt und sorglos ableben. Doch ihr Trip durch das Überangebot an Fun und lustvollem Feeling nimmt eine tragische Wende.

Die schwarz uniformierte Ordnungsmacht marschiert auf und entwickelt ihr eigenes, pervertiertes Interesse. Die Bewacher wollen die im Tresorraum des Einkaufszentrums gebunkerten Einnahmen einsacken, und die inzwischen schon leicht abgedrehten Kids sollen die Bösen sein.

Wo vorher lediglich Marzipanschweine geschlachtet wurden und schrille Kostümierungen ein Gag waren, zerfetzt es nun die Masken, fließt Blut. Gewalt erzeugt weitere Gewalt, ein archaischer Reflex. Und mit ihm blättern sich Liebe und Hass auf, werden Freundschaften neu erprobt, lockt die Macht im Kampf auf Leben und Tod.


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