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Der Onkel vom Mars

Jeff Daniels

als Tim O'Hara
Szene Ebenso wie sein Partner Christopher Lloyd hat auch Jeff Daniels seine Leinwand-Karriere dem Regisseur Milos Forman zu verdanken: Sein Spielfilmdebüt gab Daniels in dessen vielgerühmten Ragtime. Und schon zwei Jahre später gelang ihm als liebenswerter Ehemann von Debra Winger an der Seite der beiden Hollywood-Ikonen Shirley Maclaine und Jack Nicholson in dem fünffach Oscar-prämierten Drama Zeit der Zärtlichkeit der Durchbruch.

Woody Allen erkannte die subtile, sanfte Komik des Jeff Daniels, bezeichnete ihn als "neuen Cary Grant" und besetzte ihn in der Hauptrolle von The Purple Rose Of Cairo. Nach zahlreichen Komödien und Romanzen etablierte sich Daniels in dem Spinnen-Thriller Arachnophobia und in Jan de Bonts Actionknaller Speed auch als Mainstream-Held. Seinen größten Lacherfolg hatte er bislang an der Seite von Jim Carrey in der Slapstick- Orgie Dumm und Dümmer.

Szene Ursprünglich hatte Daniels (rechts) sich auf eine Laufbahn am Theater konzentriert und hatte für seine Rollen in der Broadway-Aufführung "Fifth of July" einen Drama Desk Award und in "Johnny Got His Gun" eine Obie gewonnen. Auch als Autor erntete Jeff Daniels großes Lob, und als er 1991 in seiner Heimatstadt Chelsea die Purple Rose Theater Company - ein Forum für Schauspieler, Autoren, Regisseure und Designer aus dem mittleren Westen - gründete, feierte er als Schauspieler, Dramaturg und Autor Erfolge. Seine Komödie "Shoe Man" wurde mit dem Detroit News Critic Award ausgezeichnet und sein nächstes Stück "The Tropical Pickle" spielte 17 Wochen vor ausverkauftem Haus.

Auch im US-Fernsehen gibt Daniels gern und oft Gastspiele, unter anderem in der PBS-Adaption des Stückes "Fifth of July", in Lee Grants "No Place Like Home" und in Robert Altmans "The Caine Mutiny Court Martial". Zuletzt war Jeff Daniels in Gary Ross' Tragikomödie Pleasantville in den deutschen Kinos zu sehen. Nach den Dreharbeiten zu Der Onkel Vom Mars widmete er sich seinem Debüt als Spielfilmregisseur und Autor - der Kino-Adaption seines Theaterstückes "Escanaba in da Moonlight".


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