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Rendevouz mit Joe Black
Produktionsnotizen
"Rendezvous mit Joe Black" ist das Ergebnis
einer 20jährigen Arbeit von Regisseur und Produzent Martin
Brest. Inspiriert wurde der Stoff durch eine Figur aus der Filmfassung
eines Bühnenstücks von 1920: dem 1934 gedrehten "Death
Takes A Holiday".
"Den Originalfilm habe ich zum ersten Mal vor über
zwanzig Jahren gesehen", erzählt Brest, "und er
fesselte mich, ja, verfolgte mich richtiggehend. In dem alten
Film gab es eine Andeutung an eine wirklich großartige
Geschichte, die man nur erst einmal entdecken mußte. Wir
mußten aber ganz von vorn anfangen, denn anstatt nur einfach
ein Remake zu drehen, wollte ich ein einzelnes Element näher
ausleuchten, das mein Interesse geweckt hatte."
1982 begann Brest erstmals ernsthaft über das Projekt nachzudenken,
aber wie genau er vorgehen sollte, blieb vorerst unklar. Er arbeitete
mit verschiedenen Autoren und über die Jahre entstanden
unterschiedliche Drehbücher, während Brest mit anderen
Projekten beschäftigt war. Schließlich nahm das Drehbuch,
so wie er es sich vorgestellt hatte, aber doch Gestalt an: es
war eine Geschichte entstanden über einen reichen, mächtigen,
allgemein geachteten Geschäftsmann und seine Familie.
Der Anstoß der Story sollte die Beschäftigung des
William Parrish mit seinem bevorstehenden Tod sein - und das
Auftauchen einer erstaunlichen Person aus einer anderen Welt,
die gekommen ist, ihn fortzubringen. Das Ungewöhnliche an
der Geschichte ist allerdings, dass das Drehbuch sich nicht mit
der dunklen Seite des Themas beschäftigt, sondern vielmehr
mit dem Gegenteil, mit den lebensbejahenden Aspekten.
Die Interaktion mit dem Mann, den er zu holen gekommen ist,
zwingt diese Erscheinung aus einer anderen Welt dazu, menschliche
Gestalt anzunehmen. Und so entsteht Joe Black, der etwas über
das Leben von Parrish und dessen Welt erfahren will. Aber dann
geschieht das Undenkbare: Joe verliebt sich in Susan, die schöne
Tochter von Parrish, und erfährt die Liebe in allen ihren
wunderbaren und schmerzlichen Facetten.
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