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Der Große Bagarozy

Produktion, Buch, Regie: Bernd Eichinger


Regie
Regie:
Bernd Eichinger bespricht die Szene mit Corinna Harfouch.

Regie
Dreharbeiten:
Corinna Harfouch, Bernd Eichinger, Til Schweiger, Sonja Kerskes

Bernd Eichinger hat als Produzent in Deutschland alles erreicht, was man sich wünschen kann. Er hat die erfolgreichsten Filme der letzten Jahre produziert und in die Kinos gebracht: "Christiane F.", "Die unendliche Geschichte", "Der Name der Rose", "Letzte Ausfahrt Brooklyn", "Werner Beinhart", "Das Geisterhaus", "Der bewegte Mann", "Das Superweib", "Ballermann 6", "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" und "Bin ich schön?".

Nach seinem bei Publikum und Kritik gleichermaßen erfolgreichen Fernsehregiedebüt "Das Mädchen Rosemarie" hat er sich nun an seinen ersten Kinospielfilm gewagt: "Der große Bagarozy".

Bernd Eichinger, Jahrgang 1949, studierte an der Hochschule für Fernsehen und Film in München, wo er 1973 seinen Abschluß machte. Ein Jahr später gründete er seine erste Produktionsfirma Solaris, die viele jener Autorenfilme produzierte, die dem Neuen Deutschen Film Ansehen verliehen: "Falsche Bewegung" von Wim Wenders, "Der starke Ferdinand" von Alexander Kluge, "Lieb Vaterland magst ruhig sein" von Roland Klick, "Stunde Null" von Edgar Reitz, "Grete Minde" von Heidi Genee, "Hitler - ein Film aus Deutschland" von Hans Jürgen Syberberg, "Die Konsequenz" von Wolfgang Petersen, "Taugenichts" von Bernhard Sinkel, "Die gläserne Zelle" von Hans Werner Geissendörfer und "Geschichten aus dem Wienerwald" von Maximilian Schell.

1979 übernahm Eichinger die Leitung der Neuen Constantin Film und baute das Unternehmen zu jenem Konzern aus, dessen Name wie kein zweiter in der deutschen Kinolandschaft für Erfolg steht. Eichinger hat schon groß gedacht, als sich das hierzulande sonst noch keiner träumen ließ. Er hat auf Stoffe und Stars gesetzt, als im deutschen Film sonst fast nichts mehr ging.

Sein Blick für populäre Mythen, sein Sinn für literarische Qualitäten und sein Riecher für sensationelle Besetzungen hat dem deutschen Kino zu einem Aufschwung verholfen, der sich auch mit Namen wie Wolfgang Petersen, Doris Dörrie, Sönke Wortmann oder Uli Edel verbindet.

Aber auch im Fernsehen hat er mit seiner Reihe German Classics, bei der alte Erfolge neu verfilmt wurden, und mit dem Zweiteiler "Opernball" Maßstäbe gesetzt. Und nach der Regie von "Das Mädchen Rosemarie" war eigentlich klar, daß er irgendwann selbst auch einen Kinofilm inszenieren mußte. Mit dem Roman "Der große Bagarozy" von Helmut Krausser hat er den richtigen Stoff gefunden und mit Til Schweiger und Corinna Harfouch auch die richtigen Schauspieler, die dieser Geschichte einer teuflischen Liebe zu Maria Callas ein Gesicht geben.


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