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Eyes Wide Shut
Tom Cruise
als Dr. William Harford
Zweimal war er bereits für den Oscar nominiert: Tom Cruise
gehört zu den erfolgreichsten Hollywood-Schauspielern überhaupt.
Er ist bisher in 20 Filmen aufgetreten, die insgesamt 40mal für
den Oscar nominiert waren und weltweit 3 Milliarden Dollar eingespielt
haben.
Seine erste Hauptrolle spielte Cruise in "Taps"
(Die Kadetten von Bunker Hill, 1981) für Regisseur
Harold Becker. Von diesem Sprungbrett katapultierte er sich in
den Starhimmel, 1983 begeisterte er das Publikum in dem Hit "Risky
Business" (Lockere Geschäfte), der ihm
seine erste Nominierung für den Golden Globe einbrachte.
Anschließend verkörperte er den tollkühnen Kampfpiloten
Maverick in "Top Gun" (Top Gun - Sie fürchten
weder Tod noch Teufel), dem größten
Kassenhit von 1986, und schuf damit einen der beliebtesten Filmhelden
der 80er Jahre.
Diese Leistungen ermöglichten Cruise die Zusammenarbeit
mit etlichen der berühmtesten Filmemacher der Unterhaltungsbranche,
was sowohl bei der Kritik als auch beim Publikum auf begeisterte
Resonanz stieß. Neben Paul Newman spielte er die Hauptrolle
in Martin Scorseses "The Color of Money" (Die
Farbe des Geldes, 1986); neben Dustin Hoffman in Barry Levinsons
Oscar-Gewinner "Rain Man" (Rain Man,
1988); für den Oscar-preisgekrönten Autor/Regisseur
Oliver Stone in "Born on the Fourth of July"
(Geboren am 4. Juli), der Cruise seine erste Oscar-Nominierung
einbrachte (1989).
Mit Nicole Kidman war er in dem romantischen Abenteuer "Far
and Away" (In einem fernen Land, 1992)
unter Ron Howards Regie zu sehen; neben Jack Nicholson in "A
Few Good Men" (Eine Frage der Ehre,
1992), inszeniert von Rob Reiner; in "The Firm"
(Die Firma, 1993) mit Gene Hackman für Regisseur
Sydney Pollack; und in "Interview with the Vampire"
(Interview mit einem Vampir, 1994) mit Brad Pitt unter
der Regie von Neil Jordan.
Im Sommer 1996 war Cruise in dem Superhit "Mission:
Impossible" unter der Regie von Brian De Palma zu sehen.
Der Film entstand in London und Prag als erste eigene Produktion
von Tom Cruise und seiner Partnerin Paula Wagner, mit der er
die Produktionsfirma Cruise/Wagner Productions gegründet
hatte. Der zweite Film der Firma, Robert Townes "Without
Limits", erhielt begeisterte Kritiken und kam letztes
Jahr in die Kinos.
Zuletzt spielte Tom Cruise einen Sportleragenten in "Jerry
Maguire - Spiel des Lebens", 1996) unter der Regie
von Cameron Crowe. Dafür wurde er zum zweitenmal in der
Kategorie Bester Hauptdarsteller für den Oscar nominiert,
und er gewann den Golden Globe als Bester Darsteller in der Kategorie
Musical/Komödie.
Außerdem trat Cruise in "Endless Love"
(Endlose Liebe), "The Outsiders"
(Die Outsider), "Losin' It" (Der
Aufreißer von der Highschool), "All the Right
Moves" (Der richtige Dreh), "Legend"
(Legende), "Cocktail" (Cocktail)
und "Days of Thunder" (Tage des Donners
- Days of Thunder) auf.
Für seine Darstellung des Ron Kovic in "Geboren
am 4. Juli" erhielt er 1989 seine erste Oscar-Nominierung,
und er gewann den Golden Globe als Bester Darsteller. 1990 wurde
er als Beliebtester Filmschauspieler mit dem People's Choice
Award ausgezeichnet.
1991 bekam er den begehrten American Cinema Award für herausragende
Leistungen im Film. 1993 folgte seine dritte Golden-Globe-Nominierung
für seine Darstellung des Lieutenant J. G. Daniel Kaffee
in Rob Reiners "Eine Frage der Ehre", hinzu
kamen ein Preis für seine Verdienste auf der NATO/ShoWest
(Kongreß der Kinobetreiber) und die Auszeichnung als Schauspieler
des Jahrzehnts auf dem Chicago International Film Festival.
1994 ehrte ihn die Harvard University als "Hasty Pudding"-Mann
des Jahres, außerdem bekam er zum zweitenmal den People's
Choice Award als Beliebtester Schauspieler. 1996 zeichnete ihn
das National Board of Review (Freiwillige Selbstkontrolle der
USA) mit seiner höchsten Ehrung als Bester Schauspieler
des Jahres aus.
Im gleichen Jahr wurde Cruise von der Screen Actors Guild (Gewerkschaft
der Filmschauspieler) in der Kategorie Hervorragender Hauptdarsteller
nominiert, und er erhielt den angesehenen Preis der American
Cinematheque, der jährlich an einen außergewöhnlichen
Künstler der Unterhaltungsbranche für einen aktuellen,
besonderen Beitrag zur Film- und Videokunst verliehen wird.
Kürzlich zeichnete die Artists Rights Foundation (Stiftung
für Künstlerrechte) Tom Cruise mit dem John Huston
Award aus und würdigte damit sein Engagement für den
Schutz der Eigenständigkeit künstlerischer Schaffensprozesse.
Sein Regiedebüt gab Cruise 1993, als er die halbstündige
Episode "The Frightening Frammis"
(Die linke Tour) nach einer Kurzgeschichte von Jim Thompson
inszenierte. Die Folge lief innerhalb der Serie "Fallen
Angels" (Gefallene Engel) auf dem Kabelsender
Showtime.
Vor kurzem hat Tom Cruise die Dreharbeiten zu "Magnolia"
unter der Regie von Paul Thomas Anderson abgeschlossen, derzeit
entsteht "Mission: Impossible 2" in Australien.
Anschließend wird er die Hauptrolle in dem von Steven Spielberg
inszenierten "Minority Report" übernehmen.
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