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End of Days - Nacht Ohne Morgen


Szene Szene mit Arnold Schwarzenegger und Kevin Pollak

Spezialeffekte

Stan Winston: Spezialeffekte

Er ist der Monstermacher Hollywoods: Stan Winston, vierfacher Oscar-Preisträger, lehrt die Welt mit seinen Kreaturen, Animationen, Special-Make-ups und Spezialeffekten seit über zwanzig Jahren das Gruseln. Seinem Kopf entsprangen James Camerons Terminator und Aliens ("Aliens - Die Rückkehr"), der Predator und die Saurier des Jurassic Park, die Urzeit-Affen aus Congo, der Pumpkinhead und das Unterwasservieh Leviathan. Für Regisseur Peter Hyams hatte er zuletzt "Kothoga" entworfen, die furchterregende Bestie aus The Relic ("Das Relikt").

Dabei begann Winston seine Kariere dort, wo es normalerweise eher wenig blutig zugeht: Er lernte sein Handwerk als Assistent von Robert Schiffer, dem damaligen Make-up-Chef der Walt Disney Studios. Bald galt er als Spezialist für Gesichtsprothesen und Special-Make-ups, also für alles, was aus einem gutaussehenden Schauspieler ein grausiges Untier macht.

Winston experimentierte viel mit neuen Technologien, mit Fernsteuerungen (Animatronics) und Hardware ebenso wie mit Computer-Software. Bereits 1978 schuf er die realistisch artikulierenden Lippen des fliegenden Affen in Sidney Lumets The Wiz. Er machte die Make-ups in Dead and Buried ("Tot und Begraben"), erweckte die Monster in Charles Bands Parasite zum Leben und sorgte für die Effekte In John Carpenters Starman.

1981, in dem Jahr, in dem "Make-up Effects" das erste Mal als Oscar-Kategorie aufgeführt wurden, bekam Winston seine erste Nominierung für Heartbeeps. Nominiert wurde er in den folgenden Jahren für Aliens, Predator, Edward Scissorhand ("Edward mit den Scherenhänden"), Terminator 2: Judgment Day ("Terminartor 2: Tag der Abrechnung"), Jurassic Park und Batman Returns ("Batmans Rückkehr") - viermal konnte er dabei den Preis in Empfang nehmen: für Aliens - Die Rückkehr, zweimal für Terminator 2 und für Jurassic Park.

Auch im Regiestuhl erwies sich Stan Winston als fantasiereiches Talent. Der Horrorfilm Pumpkinhead ("Halloween Monster") gilt unter Fans als Meilenstein, und McFarlaine Toys nahm das gleichnamige Monster in seine Ehrengalerie der "Movie Maniacs" auf. Winstons zweite Regiearbeit, A Gnom Named Gnorm eroberte die Kinderherzen rund um die Welt.

1993 schloß sich Winston mit James Cameron und dem ILM-Boß Scott Ross zusammen, um Digital Domain zu gründen, eine harte Konkurrenz zu den anderen Größen der Computer-Effekt-Technologie.

Darüber hinaus engagiert er sich seit Jahren für karitative Gruppen und ist Vorsitzender der Organisation "Free Arts for Abused Children".


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