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Dich Kriegen Wir Auch Noch
Produktionsnotizen
"Mir war von Anfang an klar, daß wir Leute im Publikum
haben werden, die zu sich selbst sagen 'Eigentlich wäre
das keine schlechte Idee, wenn ich mein Kind so hinbiegen könnte'".
sagt Drehbuchautor Scott Rosenberg. "Wenn wir diese Reaktion
bei den Zuschauern erreichen - wenn auch nur ein bißchen
-, dann wäre das ziemlich erschreckend, aber ich glaube,
daß wir das schaffen werden."
"Dieser Film zeigt die Gefahren der Übereinstimmung",
so Nick Stahl weiter. "Wir haben anständige Kids, die
Schwung und Entschlossenheit besitzen. Doch wenn man sich das
Ganze aus der Nähe betrachtet, stellt man fest, daß
sie fast wie Aliens wirken, wenn man nicht zu ihnen gehört.
Dies geht sogar so weit, daß sie Fremden gegenüber
mit Gewalt reagieren."
"Nichts in diesem Film ist so, wie es an der Oberfläche
scheint", sagt William Sadler, der den anscheinend verrückten
Schulpförtner Newberry spielt. "Alle Helden in diesem
Film sind gebrochene Menschen. Die gesunden, wohlgenährten
und strahlend schönen Menschen, sind diejenigen, die am
Ende als Verlierer dastehen."
"Auf gewisse Weise sind die Teenager die eigentlichen Aliens
unter uns, da ihre Eltern nicht wissen, wie sie mit ihnen reden
sollen", sagt Nutter. "Der Generationskonflikt ist
sehr real. Neben seinem Unterhaltungswert kann der Film hoffentlich
auch das Bedürfnis nach Kommunikation zwischen Eltern und
ihren Kindern vermitteln."
Jon Shestack und Scott Rosenberg hatten schon seit Jahren auf
eine Gelegenheit gewartet, um endlich zusammenarbeiten zu können.
"Das", so Shestack, "war genau das richtige Projekt."
"Die Story wurde zum Ende der Bush-Regierung entwickelt",
erklärt Shestack. Armyan Bernstein und Jon Shestack hatten
einen Regisseur im Hinterkopf, dessen Karriere eng mit zwei der
außergewöhnlichsten TV-Projekte zu tun hatte. "David
Nutter schuf sich seine eigene Nische durch seine Arbeit an den
Serien Akte X und Millenium", so Bernstein.
"Er war in der Lage, jedes Projekt machen zu können,
daß er wollte. Wir waren sehr froh darüber, daß
er den Film machen wollte."
"Ich habe in der Vergangenheit viele Drehbücher von
Horrorfilmen gelesen, doch was diesen Film so besonders macht,
ist die Tatsache, daß die Story nicht so abgedreht ist.
Man kann sie ganz einfach begreifen und wird somit sofort von
dem Stoff gefangengenommen", sagt Nutter. "Es war mir
sehr wichtig, einen Film zu machen, den die Leute begreifen und
sich selbst darin wiedererkennen können. Nicht nur die Teenager,
sondern auch die Eltern."
Die Produktion begann am 19. Januar 1998. Gedreht wurde drei
Monate lang vor Ort im kanadischen Vancouver. "Vancouver
ist ein Ort, an dem man viel Geld nach noch mehr aussehen lassen
kann", so Nutter weiter. "Es war ungeheuer wichtig,
hier in Vancouver Leute zu finden, die etwas ganz Besonderes
tun wollten."
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