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Detroit Rock City

Edward Furlong

als Hawk

Edward Furlong war gerade 13 Jahre alt, als er in einem Jugendclub von Pasadena entdeckt wurde. Schon kurz darauf spielte er als Schützling von Arnold Schwarzenegger den kleinen John Connor aus James Camerons Action-Blockbuster Terminator 2. Selten hatte die Karriere eines Kinderstars einen so explosiven Auftakt genommen.

Seither war er in einer Reihe ambitionierter Hollywood-Produktionen zu sehen, darunter das Vater-Sohn-Melodram American Heart - Die zweite Chance mit Jeff Bridges, das Familien-Rührstück Wilde Kastanien (A Home Of Our Own) mit Kathy Bates, die Gauner-Story Little Odessa mit Tim Roth, Vanessa Redgrave und Maximilian Schell, die Truman-Capote-Adaption Die Grasharfe (The Grass Harp) mit Piper Laurie und Sissy Spacek und der Barbet-Schroeder-Film Davor und danach (Before and After) mit Meryl Streep und Liam Neeson.

Zuletzt spielte Furlong im umstrittenen Rechtsextremisten-Drama American History X den kleinen Bruder von Edward Norton und verkörperte die Titelrolle der John-Waters-Satire Pecker. Demnächst wird er unter Regie von Steve Buscemi für das Knast-Drama Animal Factory vor der Kamera stehen.

Edward Furlong erhielt für Terminator 2 den MTV-Nachwuchspreis und für American Heart - Die zweite Chance eine IFP-Spirit-Nominierung für den besten Nebendarsteller. Obwohl er 1978 erst zwei Jahre alt war, wurzeln seine musikalischen Präferenzen in den Siebzigern. In einem "Ray Gun"-Interview vom Juli 1999 bekannte er sich als zeitloser Fan von Pink Floyd, Led Zeppelin, Creedence Clearwater Revival, Jimi Hendrix und den Doors.

Furlong ist Inhaber der Produktionsgesellschaft "Dark and Stormy Night Productions", peilt langfristig eine Zweitlaufbahn als Autor oder Regisseur an und sehnt sich nach der Erfüllung eines privaten Schauspielertraumes: "Ich möchte einmal einen vollkommen bösartigen Psychopathen spielen. Einen, vor dem sich alle vor Angst verkriechen: Hey, ich bin der kleine Junge aus Terminator 2 - Erkennt ihr mich? Aber jetzt habe ich eine Knarre!"

Giuseppe Andrews

als Lex

Giuseppe Andrews absolvierte 1995 in Diane Keatons Entfesselte Helden (Unstrung Heroes) sein Filmdebüt und spielte in Roland Emmerichs Independence Day den Sohn von Randy Quaid. Zuletzt war er neben Edward Norton und Edward Furlong im umstrittenen Rassisten-Drama American History X zu sehen, hatte einen Mini-Auftritt in Pleasantville, erschien neben Drew Barrymore in Ungeküßt (Never Been Kissed) und gab ein Gastspiel in Garry Marshalls romantischer Komödie The Other Sister. Seine weitere Filmographie umfaßt einen Auftritt im preisgekrönten Smashing-Pumpkins-Video "1979" sowie eine Hauptrolle in dem von Francis Ford Coppola produzierten Fernsehspiel "White Dwarf".

Sam Huntington

als Jam

Der sechzehnjährige Sam Huntington (rechts) war als Sohn von Tim Allen in der Komödie Aus dem Dschungel in den Dschungel (Junge To Jungle) zu sehen. Er begründete seine Schauspielkarriere auf regionalen Bühnen seiner Heimatstadt New Hampshire, wechselte mit der Independent-Produktion Boys auf die große Leinwand, trat an der Seite von Jennifer Aniston und Matthew Perry in einem Microsoft-Video auf und spielte neben Patty Duke im Hallmark-Hall-of-Fame-Fernsehstück "Harvest of Fire".

Anfang dieses Jahres verkörperte Huntington in einer Episode der TV-Serie "Law and Order" einen gewalttätigen jungen Mann.

James De Bello

als Trip

Newcomer James De Bello stammt aus New Haven, Connecticut, wuchs in Philadelphia auf und zog mit 16 nach Los Angeles, wo er von einem Talentscout entdeckt wurde. Dieser lancierte ihn zunächst in einen Werbespot für Burger King.

In rascher Folge war De Bello anschließend in den Independent-Produktionen The Party, Dark Dreams und Red Herring zu sehen, gefolgt von einem Auftritt in der TV-Serie "Emergency Room" und einem Part im NBC-Mehrteiler "The Sixties" . Zuletzt spielte er an der Seite von Jason Biggs und Chris Klein im Generationsportrait American Pie.