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Menschenkind

Oprah Winfrey

als Sethe
Szene Oprah Winfrey (links, mit Thandie Newton rechts) ist Sethe, eine Frau von elementarer Güte, umgeben von einem unausgesprochenen Geheimnis. Eine Figur von stolzer Bestimmtheit, kämpft Sethe als entlaufene Sklavin um ihre Existenz und die ihrer Kinder im ländlichen Ohio von 1873.

Bereits ihr Spielfilmdebüt in Steven Spielbergs Die Farbe Lila brachte Oprah Winfrey eine Oscar- und Golden Globe-Nominierung ein.

Weltruhm erlangte Oprah Winfrey mit ihrer gleichnamigen Talkshow, die nicht nur in den USA seit Jahren Spitzenquoten erzielt. Sie ist ein Allround-Talent, Moderatorin, Schauspielerin, Produzentin (Menschenkind wurde von ihr koproduziert).

Die erfolgreiche Geschäftsfrau engagiert sich auch in Fragen der Menschenrechte und ist Vorsitzende der Harpo Entertainment Group in Chicago. Für Harpo Productions produziert und moderiert sie The Oprah Winfrey Show, die Show mit den höchsten Einschaltquoten der Fernsehgeschichte! Seit ihrem Eintritt in das Unternehmen 1986 rangiert ihre Sendung seit 12 Jahren ununterbrochen auf Platz eins des Talkshow-Ranking. Die Show wurde mit 32 Emmys ausgezeichnet, davon sieben für die Gastgeberin.

Am Ende der TV-Saison 1995/96 erhielt Oprah die renommierteste Fernsehauszeichnung, den George Foster Peabody Individual Achievement Award. Die Zeitschrift Time zählte sie 1998 zu den 100 einflussreichsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Newsweek machte sie unlängst zur "wichtigsten Person im Buch- und Mediengeschäft". Als bislang krönender Höhepunkt ihrer Karriere erfolgte im Mai 1998 die Verleihung des Lifetime Achievement Award durch die National Academy of Television Arts and Sciences.

Bereits mit 19 Jahren begann Oprahs Fernsehkarriere: Als Anchor-woman bei Nashvilles WTVF-TV wurde sie nicht nur die jüngste, sondern überhaupt die erste afro-amerikanische Nachrichtensprecherin im US-Fernsehen. Ihre nächste Station war Baltimore, wo sie zunächst die Nachrichten ko-moderierte, bald aber zur lokalen Talkshow People are Talking wechselte.

Sieben Jahre später kehrte sie nach Chicago zurück, als Gastgeberin der Morgen-Show AM Chicago. Bereits einen Monat nach Oprahs Eintritt avancierte die Sendung zur beliebtesten Talkshow. Nach einem Jahr wurde die Sendezeit auf eine Stunde erweitert, und die Show erhielt einen neuen Namen: The Oprah Winfrey Show war geboren.

Als Schauspielerin machte sie in zwei von der Kritik hoch gelobten Fernsehsendungen auf sich aufmerksam, There are no Children here und The Women of Brewster Place, beides Projekte ihrer Firma Harpo Films.

Für Harpo Films produziert Oprah gemeinsam mit Kate Forte zwei Fernsehfilme pro Jahr für ABC. Der erste Film, in dem neben Oprah Winfrey Stars wie Ellen Barkin und Tina Majorino vor der Kamera standen, wurde im Herbst 1997 ausgestrahlt. 1998 folgte eine Adaption von Dorothy Wests Roman The Wedding mit Halle Berry.


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