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Der Ball
Martje Ceulemans
als Sophia
SOPHIA (zum Ball): "Das ist mein Papa. Er spielt im Club
Turino. Die lassen ihn nicht immer mitspielen, aber er ist trotzdem
der Beste. Er hat in einem Spiel schon mal drei Tore geschossen.
Sei doch nicht so eifersüchtig. Du mußt mir helfen.
Wir müssen den Park retten. Ich schaff das nicht ohne dich."
"Sie haben einen ganzen Park in einen unglaublichen Schrottplatz mit Autowracks, Baumhäusern und allem Drum und Dran verwandelt. Wir haben gar nicht gewußt, wo wir zuerst hinsehen sollten. Einmal haben wir eine Nachtszene gefilmt, und alle mußten still sein, damit die Toningenieure arbeiten konnten. Man konnte die Blätter flüstern hören. Da hat wirklich Magie in der Luft gelegen", erinnert sich Martje Ceulemans an die 39 Drehtage.
Martje Ceulemans wurde im Rahmen einer landesweiten Talentsuche
ausgewählt, bei der über 300 Mädchen für
die Rolle der Sophia vorsprachen. Sie hat schon früher als
Darstellerin gearbeitet, vor allem in einer erfolgreichen Bühnenfassung
von "Meine Lieder - Meine Träume" (The
Sound of Music). Außerdem warb ihr Gesicht für
K-TV, das Kinderprogramm des Senders Canal+ Belgien.
Jonas De Ro
als Romeo
ROMEO (zu Sophia): "Mama ist Sekretärin bei der Feuerwehr
von meinem Vater. Es war Liebe auf den ersten Brand. Sie kümmem
sich auch um Verkehrsunfälle. Manchmal sägen sie eingeklemmte
Menschen aus dem Auto raus... Die reden doch dauernd über
Katastrophen. Und am liebsten beim Essen."
"Am Ende des Films darf ich den Helden spielen und Maartje küssen. Der Regisseur hat für diese Szene nur zwei Takes gebraucht. So ein Pech aber auch!" grinst Jonas De Ro. Vor seinem Filmdebüt in "Der Ball" hat Jonas De Ro mehrfach an Bühnenproduktionen von Eva Bals "Speeltheater" in Gent mitgewirkt.
