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Austin Powers - Spion in geheimer Missionarsstellung
Aus den Agenten-Akten
Austin Powers - seine Ursprünge, seine
Marotten, sein allmächtiges "Mojo".
In der britischen Spionagegeschichte gibt es keinen Agenten,
der Austin Powers auch nur im Entferntesten ähnelt: Austin
ist ein pures Produkt der sechziger Jahre, ein wandelndes Pop-Artefakt,
ein Energizer-Bunny in Paisley-Klamotten mit übersprudelnder
Virilität und - trotz denkbar schlechter Zähne -
unerschütterlichem Selbstvertrauen.
Kurz gesagt: ein Spion, der nur dann aus der Kälte kommt,
wenn ein heißer Feger darauf wartet, vernascht zu werden.
Beseelt vom ultimativen Freiheitsgedanken einer längst vergangenen
Ära muß Austin in unserer Gegenwart zwangsweise wie
ein Fremdkörper wirken: Er ist ein Mann, der mit nichts
hinterm Berg hält, auch wenn es noch so sexy, merkwürdig
oder gar dämlich wirken mag.
Stellt sich nur die Frage, wie dieser wandelnde Anachronismus,
dem keine Frau widerstehen kann, in unsere Zeit gelangen konnte?
Alles begann in der lebhaften Fantasie von Mike Myers, der in
Kanada von englischen Eltern großgezogen wurde. "Ich
wuchs also in einer Welt auf, die made in England war: James Bond
spielt meinem Universum eine ebenso große Rolle wie Peter
Sellers, erklärt Myers, der diese beiden Einflüsse
für Austin Powers zu weltmännischer Albernheit
vereinigen und eine Figur schaffen sollte, die das verspielte
Element der Swinging Sixties vielleicht einen Hauch zu ernst
nimmt.
"In den Neunzigern", berichtet Myers, "leben
die Menschen ihre Lüsternheit in der Öffentlichkeit
aus einer Vielzahl von Gründen nicht mehr aus. Sie sind
nicht mehr so spitz. Man trifft nicht mehr so viele - ich benutze
das Wort ohne Scham - Swinger! Ich dachte mir, daß es sehr
komisch sein würde, jemanden aus den Sechzigern, der seine
Triebhaftigkeit völlig ausspielt, in unserer Zeit zu erleben.
Aus dieser Idee erwuchs Austin Powers. Ich habe dieser Ära
geliebt, in der alles erotisiert wurde, alles als sexy dargestellt
wurde. Man hatte nicht einfach eine Kanne, man hatte eine...
sexy Kanne. Man konnte nicht einfach eine Flugbegleiterin sein,
man mußte eine sexy Stewardess sein. Und dann, eines Tages,
ich glaube, es war 1978, war alles vorbei - nur für Austin
Powers nicht."
In seinem ersten Abenteuer stürmte Austin Powers die Neunziger
und brachte alles mit, was ihn in den Sechzigern ausgezeichnet
hatte: groovy Sprüche, hüftbetonte Tänze, shagadelische
Judo-Schläge und eine Begeisterung für alles, was einen
anturnt, auch wenn es politisch inkorrekt sein mag. Mike Myers
stellte sich die Frage, wie man in der Zugabe noch eins draufsetzen
könnte. Er beschloß, den Rückwärtsgang einzulegen:
Dieses Mal sollte Austin Powers zurück in die sechziger
Jahre versetzt werden - mit all seiner neugewonnenen Nineties-Mentalität
im Schlepptau.
"In erster Linie wollte ich eine Fortsetzung drehen, um
noch mehr Spaß mit dieser außergewöhnlichen
Figur zu haben", erläutert Myers. "Als wir Austin
das letzte Mal gesehen haben, hat er in Vanessa Kensington gerade
die wahre Liebe seines Lebens gefunden. Jetzt müssen wir
feststellen, daß nicht alles so glatt gelaufen ist, wie
Austin es sich vorgestellt hatte. Man kann den Jungen aus den
Sixties entfernen, aber man kann die Sixties nicht aus dem Jungen
entfernen. Er hat so viel Zeit in den Neunzigern verbracht, daß
er sein Vertrauen im Umgang mit den Frauen verloren hat. Und
das rückt Austin verdammt nah an den Rand des Spießertums."
Jay Roach, der Austin Powers auch diesmal als Regisseur ins
rechte Licht rückt, hat einen philosophischeren Ansatz für
Austins prekäre Situation: "Das Leben in den Neunzigern
hat Austin den Anschluß daran verlieren lassen, was es
bedeutet, Austin Powers zu sein. Körperlich drückt
sich das so aus, daß er seine Libido verloren hat, die
geheimnisvolle Quelle seiner sexuellen Potenz, sein savoir faire,
sein joie de vivre, sein raison d'être und wie all diese
französischen Ausdrücke noch heißen mögen.
Also muß er in die Sixties zurückkehren und seine
verlorene Essenz ausfindig machen. Im Lauf der Geschichte, egal
ob in den Sechzigern oder den Neunzigern, ist immer klar, daß
Austin nicht wirklich nach seiner Libido, sondern nach Liebe
sucht. Austin Powers ist ein Typ, dem Liebe wichtiger ist als
alles andere."
Für Mike Myers entpuppte sich der Dreh von Austin Powers
- Spion in geheimer Missionarsstellung in der Tat als Love-Party:
Er durfte schrille Kostüme tragen, schmutzige Witze erzählen
und eine gute Zeit mit einigen der witzigsten Leute verbringen,
mit denen er jemals gearbeitet hat, Jay Roach eingeschlossen.
Der Regisseur über Austin Powers: "Ihm ist es gelungen,
trotz unglaublicher Inkompetenz einen geradezu legendären
Status als Superspion zu erlangen. Egal, wie sehr er seine Missionen
versiebt, er ist immer noch der beste Mann für den Job.
Wer kann es mit ihm aufnehmen? Wer hat so viel Stil wie er? Ich
gehe jede Wette ein, daß es keinen Film gibt, den man mit
unserem vergleichen kann.
Aus den Feindes-Akten
Dr. Evil, ein Spießer voller Machtgier
Austin Powers' Erzrivale Dr. Evil ist der perfekte Gegenspieler
für den Superspion. Austin ist ein Swinger, Dr. Evil ist
ein Spießer. Austin liebt die Freiheit, Dr. Evil ist zerfressen
von Gier. Austin ist inkompetent, und Dr. Evil ist, naja, ebenso
inkompetent. In Austin Powers - Spion in geheimer Missionarsstellung
kehrt Dr. Evil mit dem sicherlich genialsten und albernsten Plan
für die Zerstörung der Erde zurück, den man jemals
für möglich gehalten hätte. Gigantische Laser,
winzige Klone und Austin Powers' kostbares "Mojo" in
einer Flasche sind nur einige der unglaublichen kriminellen Zutaten
von Dr. Evils Konzept, endlich die Weltherrschaft an sich zu
reißen.
Wie bei Austin Powers findet man auch Dr. Evils Ursprünge
im Kino der sechziger Jahre. Laut Mike Myers ist er inspiriert
von solch klassischen Bösewichten wie Bonds Gegenspieler
Blofeld und den hirnamputierten Irren aus den Derek-Flint- und
Matt-Helm-Filmen.
"Diese Schurken standen auf sehr exotische Pläne und
lockten den Helden stets in kompliziert ausgetüftelte Fallen,
aus denen man sehr leicht wieder entkommen konnte", erinnert
sich Myers. "Und natürlich wären sie nie auf die
Idee gekommen, zu überprüfen, ob die Guten tatsächlich
getötet wurden."
Diesmal ist Dr. Evil mächtiger denn je - und auch gefährlicher,
denn immerhin stehen ihm mit Fat Bastard und Mini-Me zwei neue
ganz besonders ausgekochte Spitzbuben zur Seite. Mini-Me ist
Dr. Evils bizarrer High-Tech-Klon, der nur ein Achtel von Dr.
Evils Körpergröße hat, aber all seine bösartigen
Eigenschaften in sich vereint. Myers gibt zu, daß er die
Idee für einen Miniaturklon hatte, als er DNA - Die
Insel des Dr. Moreau ("The Island of Dr. Moreau",
1995) sah: "Als ich diesen kleinen Kerl auf dem Klavier
mit Marlon Brando sah, sagte ich: Das ist es! Dr. Evil muß
auch so eine Achtel-Replik von sich haben, weil ich noch nie
etwas Schrilleres gesehen hatte."
Die Casting-Direktoren Juel Bestrop und Jeanne McCarthy hatten
die schwierige Aufgabe, einen geeigneten Darsteller für
die Miniaturausgabe von Dr. Evil zu finden. Aufgrund eines Tips
von Bekannten ließen sie sich Aufnahmen des 30jährigen,
80 Zentimeter großen Verne Troyer schicken und flogen ihn
dann aus Texas für einen Vorsprechtermin ein. Er war ihr
Mann.
"Verne Troyer ist ein beeindruckender Schauspieler und
wunderbarer Akrobat", sagt Myers. "Ich erklärte
ihm, daß er einen auf ein Achtel komprimierten Dr. Evil
darstelle, und deshalb um ein Vielfaches böser sei",
fährt Myers fort. "Und weil man beim Klonen einige
Fehler gemacht hat, ist er nicht nur kleinwüchsig, sondern
kann sich auch nur mit Grunzlauten verständigen. Er kann
knurren, er beißt, und manchmal läßt er sich
zu einem Murmeln hinreißen, aber er hat nicht viel zu sagen."
Am anderen Ende der optischen Skala ist Fat Bastard angesiedelt,
der von Mike Myers sehr wohlwollend beschrieben wird: "Er
hat die falsche Größe für sein Körpergewicht.
"Wie Dr. Evil und Austin Powers wird auch der fluchende,
furzende Schotte von Mike Myers dargestellt. Sehr viel mehr will
der Schauspieler aber nicht über Fat Bastard verraten: "Er
wiegt 300 Kilo, hat sich ins Verteidigungsministerium eingeschlichen
und ißt mit Vorliebe Babys. Mehr kann ich nicht sagen."
Der Latexanzug und das Make-up für Fat Bastard wurden von
dem mehrfach Oscar-prämierten Effektemeister StanWinston
entworfen. "Das Kostüm war eine ausgefeilte Angelegenheit",
so Myers, der täglich fünf Stunden damit verbrachte,
ganz und gar in dem klaustrophobischen Kostüm zu verschwinden.
Immerhin verfügt Fat Bastard über einen Hüftumfang
von 150 Zentimetern. Zwar wog der Bastard-Anzug nur ein Zehntel
von dessen 300-Kilo-Gewicht, aber im Inneren war es unerträglich
heiß, so daß man dem Schauspieler in Pausen mit einem
speziell gebauten Lüftungsgerät Frischluft zukommen
ließ.
"Ich will nicht lügen: Besonders bequem war es nicht",
gesteht Myers. "Aber ich hatte dennoch unendlich viel Spaß.
Es ist toll, wenn man sich den ganzen Tag ungestraft wie ein
Schwein benehmen darf."
Aus den Miezen-Akten
Felicity Shagwell und andere kesse Bienen
Die Welt von Austin Powers ist bevölkert von sinnlichen
Frauen, aber keine bringt sein Herz mehr zum Schwingen als die
supersexy CIA-Agentin Felicity Shagweil. Die langbeinige Mieze
swingt in jede nur erdenkliche Richtung, ist ein ebenso guter
Spion wie Austin und hat wesentlich mehr Kurven.
Es gibt nur ein Problem: Anders als Austin steht Felicity mit
beiden Beinen fest in den Sixties. "Auf der Swinger-Skala
von eins bis zehn würde ich sie als eine 25 bezeichnen",
meint Mike Myers. "In ihr könnte Austin Powers seine
Meisterin gefunden haben."
Das "60's-Super-Chick" spielt Heather Graham, die
von Myers und Roach vor Beginn des Drehs auf eine ganz eigene
Mission geschickt wurde, um das richtige Feeling für ihre
Rolle zu bekommen. Sie sollte alle erdenklichen Sexsymbole der
Ära recherchieren, von Barbarella bis zu dem langbeinigen
Bond-Girl, das von Ursula Andress in Dr. No dargestellt
wurde.
Heather Graham erzählt: "Die beiden empfahlen mir
einige Filme aus den sechziger Jahren, z. B. Dr. No
oder Mario Bavas "Gefahr: Diabolik" (1967).
Aber im Grunde spiele ich nur eine Swingerin, die in Austin Powers
verliebt ist, weil er der heißeste Mann ist, der jemals
Fuß auf die Erde gesetzt hat, und ich gerne die weibliche
Ausgabe von ihm wäre."
Felicity ist als weiblicher Austin so perfekt, daß sie
ihn womöglich sogar auf der Vernasch-Skala schlagen könnte.
"Sie hat keine Angst vor ihrer Sexualität", so
Graham. "In ihr steckt im Ansatz etwas von einer Feministin,
aber sie steht auch auf freie Liebe und alles, was dazugehört."
Dennoch verfällt sie Austin Powers mit Haut und Haar: "Das
ist schon komisch. Vielleicht hängt das mit seiner Lebensart
zusammen. Er hat ein gutes Herz, ist groovy und will nur Spaß
haben. Er ist ganz einfach unwiderstehlich liebenswert."
Obwohl Elizabeth Hurley nur in einem kurzen Gastauftritt noch
einmal als Vanessa Kensington, verheiratete Powers, zu sehen
ist, gibt es natürlich dennoch zahlreiche andere Girls zu
sehen. Dafür sorgen u. a. Comedy-As Kristen Johnson (Foto) als
russische Doppelagentin Ivana Humpalot und die Australierin Gia
Carides als durchtriebene Killerin Robin Swallows. Sie wird von
Dr. Evil geschickt, um Austin Powers den endgültigen Todesstoß
zu versetzen.
"Zumindest ist das ihre Agenda", sagt Carides. "Aber
natürlich kommt alles ganz anders. Lassen Sie es mich so
ausdrücken: Der Schuß geht nach hinten los."
Aus den nicht ganz geheimen Akten
Weitere relevante Agenten, Killer und nervende Kinder
Wieder mit dabei auf der Seite von Recht und Ordnung ist Michael
York als Basil Exposition, der Chef des britischen Geheimdienstes,
der für Austin Powers so wichtig wie Q, M und weitere Buchstaben
des Alphabets ist. "Basil mag Austin, auch wenn er manchmal
etwas durchgeknallt und aufsässig ist", bemerkt York.
"Und mir persönlich geht es nicht anders. Man könnte
sagen, daß wir zusammen aufgewachsen sind, von den Sechzigern
zu den Neunzigern. Austin mag manchmal anzüglich, verrückt
und verabscheuenswürdig sein, aber er ist doch immer liebenswert."
Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Scott Evil, Dr. Evils
pubertierendem Punk-Rock-Sohn, der von Seth Green (Foto) als Prototyp
des von Lebensangst erfüllten Generation-X-Teenagers dargestellt
wird. "Scott ist ein ziemlich verwirrter Typ. Das sieht
man ja schon an seinen Klamotten", meint Green. "Ich
spiele ihn als Jungen, der hin- und hergerissen ist. Einerseits
haßt er seinen Vater, andererseits hat er das Bedürfnis
ihm nahe zu sein. Alles, was er tut, ist ein Hilfeschrei nach
Anerkennung. Außerdem ist er so etwas wie die Stimme der
Vernunft in Dr. Evils größenwahnsinnigem Universum.
Er sagt Dinge, die sonst nie jemand zu Bösewichten in Filmen
sagt, z. B. daß man einen Feind doch besser erschießen
sollte, als ihn langsam in einem Pool mit laserbewaffneten Haien
zu töten. Niemand sonst spielt mit Understatement in diesem
Film, daher macht es richtig Spaß, der einzig Normale in
diesem ganzen Chaos zu sein."
Robert Wagner (Foto) gibt als Nummer Zwei ebenfalls ein erneutes Gastspiel
an der Seite von Dr. Evil. "Nummer Zwei paßt nicht
so recht in Dr. Evils Welt", so Wagner. "Das ist sein
großes Problem. All seine Vorschläge werden abgeschmettert,
obwohl es wirklich gute Ideen sind, wie beispielsweise aus einer
kleinen Kaffeefirma in Seattle Starbucks zu machen." Zu
Nummer Zweis Aufgaben gehört es, Dr. Evil auf Dinge aufmerksam
zu machen, die dieser nicht versteht. "Ich muß ihm
immer helfen. Manchmal verwechselt er Zahlen, und ich verbessere
ihn. Damit ernte ich allerdings keinen Dank, sondern ziehe mir
stets seinen Unwillen zu, weil er glaubt, ich wolle ihm zu verstehen
geben, daß ich klüger oder besser bin als er."
Robert Wagner erhält Konkurrenz von sich selbst: Rob Lowe (Foto)
ist angetreten, den 30 Jahre jüngeren Nummer Zwei in den
Szenen des Jahres 1969 zu spielen. Es ist ein verblüffender
Auftritt, zumal es ihm gelingt, sämtliche Manierismen Wagners
perfekt zu imitieren.
Lowe, der bereits im ersten Austin Powers-Film einen
kleinen Part hatte, war mit Mike Myers beim Golfspielen, als
sie zufällig über Robert Wagner zu reden begannen.
"Ich erzählte Mike, daß ich Robert kennengelernt
hatte, als ich zum ersten Mal nach Hollywood kam", erinnert
sich Lowe. "Ich machte ihn ein bißchen nach, und Mike
konnte nicht mehr aufhören zu lachen. Als er das Drehbuch
für Austin Powers - Spion in geheimer Missionarsstellung
geschrieben hatte, fragte ich ihn, ob ich es lesen dürfte.
Ich konnte es nicht glauben, als dort plötzlich stand, daß
ich der junge Robert Wagner sei. Mike hatte kein Wort darüber
verloren. Und ich habe natürlich sofort zugesagt."
Mindy Sterling kehrt zurück als Dr. Evils böse Gefolgsfrau
und mögliche Gespielin Frau Farbissina. "Sie ist das,
was ich mir als deutsche, steife, professionelle, arbeitsbesessene
Frau vorstelle, die im Jahr nie mehr als einen Fehler begeht.
Aber wie jede Frau hat auch sie ein Geheimnis. Und in Austin
Powers - Spion in geheimer Missionarsstellung erleben wir
ihre versteckte Seite: Sie ist weich, unterwürfig, ja sogar
anschmiegsam."
Gastauftritte von Persönlichkeiten von Elvis Costello bis
Schock-Talkshow-Moderator Jerry Springer, Tim Robbins und Woody
Harrelson geben dem Film eine zusätzliche, reizvolle Dimension.
Costello steht an der Seite des Pop-Papstes Burt Bacharach vor
der Kamera. Gemeinsam geben sie eine moderne Variante des Bacharach-Klassikers
"I'll Never Fall in Love Again" zum besten, der einen
romantischen Moment zwischen Austin und Felicity perfekt unterstreicht.
"Für mich ist es ein wenig merkwürdig, auf einmal
in den Sechzigern aufzukreuzen", sagt Costello. "Aber
vielleicht ist es ja Teil eines bösen Planes..."
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