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Arlington Road

Regie: Mark Pellington


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Going All The Way hieß das Kinodebüt, mit dem Regisseur Mark Pellington 1997 beim Sundance Film Festival das Publikum begeisterte. Doch der Erfolg seiner mutigen Adaption des Dan Wakefield-Romans mit Ben Affleck und Jeremy Davies in den Hauptrollen war kein Zufallstreffer.

Seit Mitte der achtziger Jahre arbeitete er zunächst in der On-Air-Promotion-Abteilung des Musiksenders MTV, eher er sich mehr und mehr als Regisseur von Musikvideos, u.a. für so namhafte Künstler wie U2, PM Dawn, Crystal Waters, Public Enemy, Alice in Chains und INXS, einen Namen machte. 1992 wurde er für sein Video zu dem Pearl-Jam-Hit "Jeremy" bei den Billboard-Video-Music-Awards als Bester Regisseur ausgezeichnet, und 1993 gewann das Video bei den MTV-Video-Music-Awards gleich vier Preise, u.a. in den Kategorien Beste Regie und Video des Jahres.

Neben Wim Wenders, Jonathan Demme und Jim Jarmusch gehörte Mark Pellington zu den Regisseuren, die für ABC an der Realisierung des AIDS-Specials Red Hot & Blue mitwirkten. Mit seinem TV-Feature Father's Daze (1993) über seinen an Alzheimer erkrankten Vater, den PBS-Live-Action-Cartoons (weitgehend improvisierten Halbstündern) und der ebenfalls für PBS gedrehten fünfteiligen Serie The United States Of Poetry, die 72 Autoren zum Ende des 20. Jahrhunderts vorstellt, avancierte Pellington zu den innovativen Machern des amerikanischen Fernsehens.

Nach Going All The Way realisierte er 1997 auch den Musikfilm Destination Anywhere mit Jon Bon Jovi, Demi Moore, Annabella Sciorra, Whoopi Goldberg und Kevin Bacon in den Hauptrollen. Auch als Schauspieler konnte der Regisseur bereits überzeugen. Allerdings blieb es vorerst bei einem einmaligen Auftritt: an der Seite von Tom Cruise spielte Mark Pellington 1996 in Cameron Crowes Jerry Maguire den Sport-Maniac Bill Dooler.


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