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Washington Square

Jennifer Jason Leigh

als Catherine Sloper
Szene Jennifer Jason Leigh spielt die Hauptrolle der schüchternen Catherine Sloper, die bereit ist, ihre gesellschaftliche Stellung ihrer Liebe zu opfern.

Die 35jährige hat ihr Können in vielen völlig verschiedenen und von der Kritik begeistert gefeierten Rollen meisterhaft unter Beweis stellen können. Dafür führte sie detaillierte Recherchen durch und tauchte sowohl physisch als auch psychisch tief in die jeweiligen Charaktere ein. Im Jahre 1990 erhielt sie für ihre Darstellungen in "Miami Blues" von George Armitage und "Last Exit to Brooklyn" (Letzte Ausfahrt Brookyln) von Uli Edel Auszeichnungen als Beste Schauspielerin von dem New York Film Critics Circle und von der Boston Society of Film Critics.

Zu ihren weiteren Filmen gehören u.a. "Dolores Claiborne" (1995) von Taylor Hackford, "The Hudsucker Proxy" (Hudsucker - Der große Sprung, 1994) von den Coen-Brüdern sowie "Single White Female" (Weiblich, ledig, jung sucht..., 1992) von Barbet Schroeder. Für ihre Verkörperung der legendären Dorothy Parker in "Mrs. Parker and the Vicious Circle" (Mrs. Parker und ihr lasterhafter Kreis, 1995) unter der Regie von Alan Rudolph wurde sie mit Preisen von der National Society of Film Critics und der Chicago Film Critics als Beste Schauspielerin ausgezeichnet; außerdem wurde sie hierfür für den Golden Globe und für den Independent Spirit Award nominiert.

1996 war sie in "Kansas City" unter der Regie von Robert Altman zu sehen; dies war nach "Short Cuts" (1993) ihre zweite Zusammenarbeit mit diesem Regisseur. Im gleichen Jahr erhielt sie in Anjelica Hustons Regiedebüt "Bastard Out Of Carolina" die Hauptrolle. Außerdem stand sie in "Tausend Morgen" für Regisseurin Jocelyn Moorhouse vor der Kamera.

1996 spielte sie in "Georgia" mitreißend die Hauptrolle einer gescheiterten Sängerin, die mit ihrer erfolgreichen älteren Schwester eine komplizierte Beziehung hat. Das Drehbuch verfaßte ihre Mutter, Barbara Turner; Regie führte Ulu Grosbard, und Jennifer Jason Leigh fungierte als Koproduzentin. Für diesen Film erhielt sie außerdem Preise als Beste Schauspielerin auf dem Montreal Film Festival und vom New York Film Critics Circle.

Durch ihre Darstellung eines anorexiekranken Teenagers zog sie im TV-Film "The Best Little Girl in the World" erstmals das Lob der Kritik und die Aufmerksamkeit der Filmindustrie auf sich; darauf folgten u.a. Hauptrollen in Filmen wie der Erfolgsstreifen "Fast Times at Ridgemont High" (Ich glaub', ich steh' im Wald, 1982) von Amy Heckerling, "Grandview USA" (Speedway Trio, 1984) von Randal Kleiser, "The Men's Club" (1986) von Peter Medak und "Heart of Midnight" (Heart of Midnight - Im Herzen der Nacht, 1988) von Matthew Chapman.

Auf der Bühne stand sie außerdem in William Inges "Picnic" am Ahmanson Theatre in Los Angeles sowie in "Sunshine" am Circle Repertory Theatre in New York.

Im Kino wird sie demnächst in "Eyes Wide Shut" unter der Regie von Stanley Kubrick zu sehen sein.


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