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Im Zwielicht

Susan Sarandon

als Catherine Ames
Szene Die Schauspielerin ist bekannt für die kompromisslose Auswahl ihrer Rollen.

Sie durchbricht alte Regeln und setzt ihre Intelligenz und ihren eigenen Sex Appeal in Rollen, wie in "Annies Männer", "Thelma und Louise" (1991), wofür sie eine Oscar-Nominierung erhielt, "Lorenzos Öl" (1992), "Der Klient" (1994) oder in dem ausgezeichneten Drama "Dead Man Walking", ein. Für die Rolle der Schwester Helen Prejean in letztgenanntem Film wurde sie mit dem Oscar belohnt.

Sarandon hat neue Maßstäbe für den Begriff Filmstar geprägt.

Als Tochter eines Big-Band-Sängers, der später TV-Produzent wurde, wurde Sarandon in New York geboren. Hier wuchs sie mit acht weiteren Geschwistern auf. Sie besuchte die katholische Universität und schloss in Schauspiel mit einer Auszeichnung ab. 1970 gab sie mit "Joe" ihr Filmdebüt. Im Jahr darauf übernahm sie eine Hauptrolle in dem TV-Film "A World Apart".

Zu ihren weiteren Filmen gehören u.a. "Tollkühne Flieger", "Aus Liebe zu Molly", "Extrablatt" und im Jahre 1975 der Klassiker "The Rocky Horror Picture Show", in dem sie auch sang.

1978 spielte sie Brooke Shields Mutter in Louis Malles Film "Pretty Baby". Für einen weiteren Louis Malle-Film, "Atlantic City", erhielt sie ihre erste Oscar-Nominierung als beste Darstellerin.

Auf ihrer langen Creditliste stehen auch Filme wie "König der Zigeuner", "Begierde", "Tödliche Beziehungen", "Sweet Hearts Dance - Liebe ist mehr als ein Wort", "Im Zeichen der Jungfrau", "The Buddy System", "Die weiße Zeit der Dürre", "Frühstück bei ihr", "Die Hexen von Eastwick", "Bob Roberts" und "Light Sleeper".

Vor "Dead Man Walking", für den sie auch den Screen Actors' Guild als beste weibliche Darstellerin im Jahr 1995 bekam, spielte Sarandon die Marmee in "Betty und ihre Schwestern". Der Film basiert auf einer Vorlage von Louisa May Alcott.

An der Seite von Sam Shepard stand sie in "Safe Passage" vor der Kamera.

Am Broadway sah man Susan Sarandon in "An Evening with Richard Nixon" und am Off-Broadway in "A Coupla White Chicks Sittin' Around Talking", wofür sie hervorragende Kritiken erhielt, und in "Extremities".

Sarandon hat drei Kinder. Ihre Rollen sucht sie sich sehr sorgfältig aus, um viel Zeit mit ihrer Familie verbringen zu können.


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