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Ort der Wahrheit

Regie: Kiefer Sutherland


Szene Szene mit Kiefer Sutherland

Regie, und Darsteller des Curtis Freley

ORT DER WAHRHEIT ist die zweite Regiearbeit von Kiefer Sutherland. 1993 hatte er bereits den Showtime-Film Last Light inszeniert, in dem er neben Forest Whitaker auch die Hauptrolle spielte. Sowohl für seine Darstellung als auch seine Regieleistung wurde Sutherland von der Kritik ausdrücklich gelobt. Der Film wurde für drei Cable Ace Awards nominiert. Zudem bekam Sutherland für seine künstlerische Courage und Leidenschaft einen Preis von Death Penalty Focus in Kalifornien, einer Organisation, die zuvor Gouverneur Mario Cuomo mit einer ähnlichen Auszeichnung geehrt hatte.

Obwohl er erst 31 Jahre alt ist, kann Sutherland bereits auf eine beachtliche Schauspielkarriere und Auftritte in mehr als 30 Filmen zurückblicken. Zu seinen Filmhits gehören Flatliners (Flatliners - Heute ist ein schöner Tag zum Sterben, 1990), Chicago Joe and the Showgirl (Chicago Joe und das Showgirl, 1990), 1969 (Die Generation von 1969, 1988), Flashback (1990), Young Guns (1988), Blaze of Glory: Young Guns 2 (Flammender Ruhm - Blaze of Glory, 1991), Bright Lights, Big City (Die Lichter der Großstadt, 1988), The Lost Boys (Lost Boys, 1987), Promised Land (1988), At Close Range (Aus kurzer Distanz, 1986) und Rob Reiners Stand By Me (Stand By Me - Das Geheimnis eines Sommers, 1986).

Seine erste größere Rolle hatte Sutherland in dem kanadischen Drama The Bay Boy (Das nächste Opfer, 1984), das ihm und Regisseur Daniel Petrie Nominierungen für Genie Awards einbrachte. Ermutigt von diesem Erfolg, zog der junge Schauspieler zunächst nach New York und später nach Los Angeles, wo er bald darauf mit der Episode The Mission der Serie Amazing Stories (Unglaubliche Geschichten) und dem Telefilm Trapped In Silence die Grundsteine für seine Karriere legen konnte.

Nach seinem Durchbruch in den späten 80er und frühen 90er Jahren folgten Auftritte mit Ray Liotta und Forest Whitaker in Article 99 (No Surrender - Schrei nach Gerechtigkeit, 1992) und in Rob Reiners Militärdrama A Few Good Men (Eine Frage der Ehre, 1992) mit Jack Nicholson, Tom Cruise und Demi Moore. 1993 agierte Sutherland in The Vanishing (Spurlos) und mit Chris O'Donnell und Charlie Sheen in dem Remake des Dumas-Klassikers The Three Musketeers (Die drei Musketiere).

Danach hatte Sutherland Rollen neben Sally Field in John Schlesingers Psychothriller Eye for an Eye (Eye For An Eye - Auge um Auge, 1996) und als feindseliges Ku-Klux-Klan-Mitglied in Joel Schumachers John-Grisham-Verfilmung A Time To Kill (Die Jury, 1996), in dem überdies Matthew McConaughey, Sandra Bullock, Samuel L. Jackson und Kiefers Vater Donald Sutherland zu sehen waren.

Seinen bislang letzten Kinoauftritt hatte Kiefer Sutherland in Alex Proyas' Science-fiction-Film Dark City (1998), den der Schauspieler in unmittelbarem Anschluß an den Thriller The Last Days of Frankie the Fly (Frankie the Fly, 1997) abgedrehte.


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