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Ort der Wahrheit
Mykelti Williamson
als Marcus Weans
Seinen ungewöhnlichen Vornamen, der in der Sprache der
Schwarzfuß-lndianer "Spirit" oder "Stiller
Freund" bedeutet, hat Mykelti Williamson seinem Großvater
zu verdanken. Seit seinem Durchbruch an der Seite von Tom Hanks
in dem Blockbuster Forrest Gump (1994) als gutmütiger
Bubba ist er auf der ganzen Welt ein Begriff.
Davor war Williamson bereits in Free Willy (1993) als
Sozialarbeiter, der für den rebellischen Jungen Jesse wie
ein großer Bruder ist, aufgefallen. Angetrieben von dem
Erfolg von Forrest Gump folgten 1995 bedeutende Rollen
in vier Filmen: Zunächst spielte er mit Whitney Houston
und Angela Bassett in Forest Whitakers Waiting to Exhale
nach dem beliebten Roman von Terry McMillan. Dann war er der
Kollege von Al Pacino in Michael Manns Thriller Heat
und hatte einen Cameoauftritt neben Alfre Woodard in How
to Make An American Quilt (Ein amerikanischer Quilt).
Außerdem war er bei dem Sequel Free Willy 2: The Adventure
Home (Free Willy 2 - Freiheit in Gefahr) wieder mit von
der Partie.
1996 spielte Williamson mit Delroy Lindo und Blair Underwood
in Baseball in Black and White, einem TV-Movie von HBO
über die Geschichte der Rassenintegration im Major League
Baseball. Seine bislang letzten größeren Rollen spielte
der Schauspieler in Jerry Bruckheimers Actionhit Con Air
(1997) mit Nicolas Cage, Double Tap (1997) von dem Produzentenduo
Joel Silver und Richard Donner, William Friedkins Showtime-Remake
von Twelve Angry Men (Die zwölf Geschworenen, 1997)
und Species 2 (1998). Weitere TV-Arbeiten umfassen Rollen
in den Serien Midnight Caller, The Bronx Zoo, Cover-Up, Hill
Street Blues (Polizeirevier Hill Street) und China Beach.
Auf der Bühne hatte Mykelti Williamson einen Part in dem
Ensembledrama Distant Fires, der ihm einen der angesehenen L.A.
Theater Awards einbrachte.
Zu seinen frühen Filmrollen gehören The First
Power (Pentagramm - Die Macht des Bösen, 1990) mit
Lou Diamond Phillips, Miracle Mile (Die Nacht der Entscheidung,
1988) mit Anthony Edwards und Mare Winningham, Number One
With a Bullet (1987), sowie Wildcats (American Wildcats,
1986) und Streets of Fire (Straßen in Flammen,
1984).
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