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Der Soldat James Ryan
Regie, Produktion: Steven Spielberg
Steven Spielberg (Mitte) war Regisseur, Produzent oder ausführender
Produzent bei sieben der zwanzig größten Box Office
Kinohits aller Zeiten. Im vergangenen Sommer war er mit "Vergessene
Welt: Jurassic Park", bei dem er Regie führte,
und "Men In Black", bei dem er als ausführender
Produzent fungierte, gleich zweimal erfolgreich.
1994 gewann Spielberg zwei Oscars (einen als Bester Regisseur,
den anderen für seine Arbeit als Produzent) für "Schindlers
Liste". Insgesamt bekam der weltweit gefeierte Film
sieben Oscars, Auszeichnungen als Bester Film von zahlreichen
Kritikervereinigungen sowie siebenmal den englischen Oscar, den
BAFTA (davon zwei für Spielberg). Außerdem erhielt
er den Golden Globe als Bester Regisseur und wurde von seinen
Regie-Kollegen mit seinem zweiten Directors Guild of America
(DGA) Award ausgezeichnet, nachdem er diesen Preis bereits für
"Die Farbe Lila" erhalten hatte.
In der Vergangenheit war Spielberg für "E.T. -
Der Außerirdische", "Jäger des
verlorenen Schatzes" und "Unheimliche Begegnung
der dritten Art" für den Oscar nominiert worden.
Für diese drei Filme erhielt er auch jeweils Nominierungen
für den DGA-Award , ebenso für "Im Reich der
Sonne", "Der weiße Hai", und
"Amistad". Mit insgesamt acht DGA-Award-Nominierungen
liegt er mit Regisseuren wie Alfred Hitchcock, Billy Wilder und
Fred Zinnemann an der Spitze bei den Gesamtnominierungen. Das
American Film Institute verlieh ihm den Lifetime Achievement
Award, und von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences
erhielt er den begehrten Irving G. Thalberg Award.
Sein Spielfilmdebüt gab Spielberg mit "Sugarland
Express", für den er auch das Drehbuch mitschrieb.
Zu seinen Regiearbeiten zählen unter anderem "Jurassic
Park", "Hook", "Always"
und die weiteren Teile der Indiana Jones-Trilogie, "Indiana
Jones und der Tempel des Todes" und "Indiana
Jones und der letzte Kreuzzug".
1984 gründete er seine eigene Produktionsgesellschaft,
Amblin Entertainment. Unter dem Banner von Amblin arbeitete er
als Produzent oder ausführender Produzent bei über
einem Dutzend Filmen, darunter solche Erfolge wie "Gremlins
- Kleine Monster", "Die Goonies",
"Zurück in die Zukunft Teil 1, 2 und 3",
"Falsches Spiel mit Roger Rabbit", "Feivel,
der Mauswanderer", "In einem Land vor unserer
Zeit", "Die Flintstones",
"Casper",
"Twister", "Men in Black"
und dem diesjährigen "Die Maske des Zorro".
1994 gründete er gemeinsam mit Jeffrey Katzenberg und David
Geffen das neue Filmstudion DreamWorks SKG.
Spielberg ist auch in zahlreichen humanitären Bereichen
engagiert. Seine Erfahrung bei "Schindlers Liste"
veranlaßte ihn zur Gründung der Righteous Persons
Foundations, ermöglicht mit Gewinnen aus dem Film. Außerdem
gründete er die Survivors of the Shoah Visual History Foundation,
die bisher die Lebensberichte von über 42.000 Überlebenden
des Holocausts aufgezeichnet hat. Er kürzlich war er als
ausführender Produzent für "The Last Days"
verwantwortlich, der dritten Dokumentation der Shoah Foundation,
die im Dezember 1998 erscheinen soll. Spielberg ist außerdem
Vorsitzender der Vereinigung Starbright Foundation, die die Anstrengungen
im Bereich der Kinderkrankenpflege, der Technologie und der Unterhaltung
kombiniert, um schwer erkrankten Kindern zu helfen.
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