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Mit Aller Macht
Emma Thompson
als Susan Stanton
Emma Thompson spielt Jack Stantons Ehefrau Susan, die in seinem
Schatten mit kühler Intelligenz und Beherrschung die Fäden
zieht und für die Durchsetzung ihrer gemeinsamen politischen
Ziele in Kauf nimmt, daß die Lebenslust ihres Mannes auch
schmerzhafte Folgen für sie haben kann.
Emma Thompson ist eine der versiertesten und wandelbarsten Schauspielerinnen
unserer Zeit, die sich in dramatischen Stoffen ebenso zurechtfindet
wie in Komödien. Bereits zwei Mal wurde die Britin mit einem
Oscar ausgezeichnet: 1992 als beste Hauptdarstellerin in Howard's
End ("Wiedersehen in Howards End"), und 1995 als
Autorin des besten Drehbuchs nach einer Vorlage für Sense
And Sensibility ("Sinn und Sinnlichkeit"),
in dem sie unter der Regie von Ang Lee auch die Hauptrolle spielte.
1993 erhielt sie gleich zwei Oscar-Nominierungen: als beste Schauspielerin
in The Remains of the Day ("Was vom Tage übrigblieb")
und als beste Nebendarstellerin in In the Name of the Father
("Im Namen des Vaters").
Nach dem Abschluß des Studiums in Englischer Literatur
in Cambridge spielte sie drei Jahre beim Cambridge Footlights
Theater. Bei "Woman's Hour", der ersten Frauenrevue
in Cambridge, wirkte sie nicht nur als Coautorin, sondern gleichzeitig
auch als Coproduzentin und Co-Regisseurin. Einen weiteren Erfolg
landete sie mit ihrem ersten Soloprogramm "Short Vehicle".
Im Londoner West End trat Emma Thompson mit Robert Lindsay in
dessen Comeback "Me and My Girl" auf und mit ihrem
späteren Gatten Kenneth Branagh in John Osbornes "Look
Back in Anger" ("Blick zurück im Zorn") in
der Inszenierung von Dame Judi Dench. Auf der Welttournee der
Renaissance Theatre Company spielte sie unter der Regie von Branagh
den Narren in "King Lear" ("König Lear")
und die Helena in "A Midsummer Night's Dream"
("Sommernachtstraum").
Eine BBC-Sendung über die frühen Cambridge Footlights
führte zu weiteren Komödienauftritten Emma Thompsons,
Höhepunkt war "The Emma Thompson Special".
Weitere ernste Auftritte hatte sie in der BBC-Miniserie "Tutti
Frutti" und der BBC-Serie "Fortunes of War",
die ihr den BAFTA als beste Schauspielerin einbrachte.
Ihr Spielfilmdebüt gab Emma Thompson in Kenneth Branaghs
vielgelobter Shakespeare-Verfilmung Henry V". Unter
seiner Regie war sie überdies in ihrem US-Debüt Dead
Again ("Schatten der Vergangenheit"), Peter's
Friends und Much Ado About Nothing ("Viel Lärm
um nichts") zu seheN.
Zudem Hatte Sie Rollen In The Tall Guy ("Das lange
Elend"), Impromptu ("Verliebt in Chopin"),
Junior und Carrington, der bei den Internationalen
Filmfestspielen von Cannes mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet
wurde. Im vergangenen Jahr spielte sie an der Seite ihrer Mutter
Phyllida Law in Alan Rickmans Regiedebüt The Winter
Guest, der im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele
von Venedig 1997 Premiere feierte.
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